Bestens betreut im Alter
Pflegeheime: Gemeinsam leben im Alter

- In den Seniorenheimen wird großer Wert auf viele gemeinschaftliche Aktivitäten gelegt. Für das Wohlbefinden, die Gesundheit und das Glück ist das von enormer Bedeutung.
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Viele Senioren haben Angst vor einem Umzug ins Pflegeheim – dabei bringt das viele Vorteile mit sich.
Menschen, die im Alter pflegebedürftig werden, stehen gemeinsam mit ihren Angehörigen oftmals vor einer schwerwiegenden Entscheidung: Pflege durch Angehörige, ambulanter Pflegedienst, betreutes Wohnen oder Pflegeheim? Die Möglichkeiten an Pflege- und Wohnformen sind vielfältig. Oftmals überwiegt aber der Wunsch der Senioren, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden zu bleiben. Schließlich sind die Bedenken groß, wenn es darum geht, in ein Pflegeheim umzuziehen: Das Verlassen der vertrauten Umgebung stellt eine große Umstellung dar. Dabei sollte man sich bewusst machen, dass Seniorenheime zu wahren Orten der Begegnung werden.
Gegen Vereinsamung
Häufig fühlen sich alte Menschen in ein Pflegeheim abgeschoben. Um die Veränderungen zu meistern und Ängste auszuräumen, sollte man sich Zeit bei der Auswahl einer geeigneten Einrichtung lassen und die vielen verschiedenen Angebote auf Herz und Nieren prüfen. Oftmals zeigt sich dann sehr schnell, dass das Leben in einer Gemeinschaft gegenüber der Vereinsamung in den eigenen vier Wänden sehr viele Vorteile mit sich bringt. Senioren-Wohnparks beispielsweise sind solche Orte der Gemeinschaft und der Begegnung. Gerade im Alter sind soziale Kontakte für das Wohlbefinden, die Gesundheit und das Glück von enormer Bedeutung.
In Senioren-Wohnparks wird grundsätzlich ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der die körperlichen, geistigen und seelischen Bedürfnisse der Bewohner in gleicher Weise berücksichtigt.
Der Mensch im Mittelpunkt
Durch kleine Wohneinheiten entsteht eine behagliche, familiäre Atmosphäre, während erfahrene Teams aus Pflegefachkräften, Ergotherapeuten und zusätzlichen Betreuungskräften dafür Sorge tragen, den Bewohnern den Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten. Dazu zählt zum einen die vom jeweiligen Bewohner benötigte pflegerische und therapeutische Betreuung und zum anderen die persönliche Ansprache. Von zentraler Bedeutung ist dabei, dass die Bewohner im Rahmen ihrer Möglichkeiten so aktiv wie möglich bleiben.
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