Montanuniversität
Philipp Zeni übernimmt den Vorsitz der ÖH Leoben
In der vergangenen Sitzung der Leobener Studierendenvertretung wurde ein neuer Vorsitz gewählt – Philipp Zeni tritt damit in die Fußstapfen von Julia Brandstetter und fungiert als Repräsentant der über 3000 Studentinnen und Studenten in Leoben.
LEOBEN. Seit zwei Jahren führte die Oberösterreicherin Julia Brandstetter den Vorsitz der Österreichischen Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft, kurz ÖH, an der Montanuniversität Leoben, in der sich über 50 Studierende ehrenamtlich engagieren. Als Vorsitzende vertrat sie gemeinsam mit zwei Stellvertretern die Interessen der Leobener Studierendenschaft intern gegenüber dem Rektorat, den Professorinnen und Professoren und weiteren Stellen der Universität sowie nach außen gegenüber Behörden und Interessensvertretungen. Zu den Hauptaufgaben der ÖH zählen neben der Mitsprache bei der Entwicklung der Universität und deren Lehre auch der Service für die Studierenden – vom Druckservice über Hilfestellung bei sozialen Fragen wie zum Beispiel zur Familienbeihilfe bis hin zur Organisation von Veranstaltungen.
Koalition aus AG und LLST
Die Verantwortung über die ÖH Leoben übergab Julia Brandstetter nun an Philipp Zeni, der zum neuen Repräsentanten der über 3000 Studierenden in Leoben gewählt wurde. Gleichzeitig übergab auch der bisherige zweite Stellvertreter Emre Akalin sein Amt an Julia Schmelz. Der erste Stellvertreter Johannes Kössler von der „Liste Leobner Studenten“ (LLST) bleibt im Amt. Philipp Zeni und Julia Schmelz gehören der "AktionsGemeinschaft Leoben" (AG) an, die seit der letzten ÖH-Wahl als stimmenstärkste Fraktion zusammen mit der LLSt eine Koalition in der Studierendenvertretung bilden.
Montanuniversität im Wandel
Die Montanuniversität durchlebt gerade einen tiefgreifenden Wandel: Mit Oktober starten zwei neue Studienrichtungen und die bestehenden wurden weitgehend reformiert. Außerdem öffnet im Herbst das neue Studienzentrum seine Türen, welches die in einigen Jahren anvisierten 7000 Studierenden beherbergen soll.
„Vor allem die Studienreform wird weiterhin ein großes Thema sein, daneben müssen wir uns als Studierende und als Universität auch stärker mit Nachhaltigkeit und Digitalisierung auseinandersetzen. Wir studieren in spannenden Zeiten.“
Phillip Zeni, Leobener ÖH-Vorsitzender
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