Weltwassertag
Stadtwerke fordern behutsamen Umgang mit wertvoller Ressource
Anlässlich des Weltwassertages waren die Stadtwerke Leoben mit einem Informationsstand am Hauptlatz vertreten, um die Bevölkerung über Wasser als eine der wichtigsten Ressourcen der Erde zu informieren. Darüber hinaus wurden den Interessierten auch viele Details zur Leobener Wasserversorgung vermittelt.
LEOBEN. "Gemeinsam schneller zum Ziel" lautet das Motto des diesjährigen Weltwassertages, der am 22. März begangen wird.
"Mit diesem Ziel formulierten die Vereinten Nationen den Willen, bis 2030 sauberes Wasser und Sanitärversorgung für alle Menschen zu gewährleisten, der Zugang zu Wasser soll kein Privileg sein. Für die Umsetzung aller notwendigen Änderungen, bedarf es eines enormen Kraftaufwandes auf einer Vielzahl von Ebenen. ."
Ronald Schindler, Direktor der Stadtwerke Leoben
Ständige Prüfung sichert Qualität
"Leobener Trinkwasser ist ein erstklassiger Durstlöscher, denn es ist frei von chemischen Zusätzen. Unser Wasser kommt aus kalkhaltigen Schotterzonen, die das Wasser nicht nur filtern, sondern es auch durch den gelösten Kalk mit den essentiellen Mineralstoffen Calcium und Magnesium versetzen. Dazu kommt, dass die Stadtwerke durch ständige Kontrollen für höchste Qualität sorgen. Und das rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr", meint wiederum der Bürgermeister der Stadt Leoben Kurt Wallner angesprochen auf die Qualität des Trinkwassers.
Apropos Kontrollen: Damit aus den Leitungen hygienisch einwandfreies und wohlschmeckendes Wasser fließt, wurde von den Stadtwerken ein autorisiertes Unternehmen beauftragt, das Grundwasser in den Brunneneinzugsgebieten sowie an zahlreichen Kontrollentnahmestellen im gesamten Stadtgebiet einer ständigen Prüfung zu unterziehen.
Immer wieder ein Thema sind die Härtegrade des Wassers. Dazu Stadtwerke-Obmann Heinz Ahrer: "Unser Wasser sorgt mit seinen 9 – 14 deutschen Härtegraden für einen angenehmen Geschmack und wirkt sich günstig auf Kreislauf und Knochenbau aus. Der vorhandene Härtegrad hat aber auch Auswirkungen im Haushalt: Damit Boiler und Armaturen nicht übermäßig verkalken, sollten Geräte zur Heißwassererzeugung auf nicht mehr als 60 Grad Celsius eingestellt werden – das spart auch Energie.“
Behutsamer Umgang gefordert
Einig waren sich alle am Infostand Beteiligten beim abschließenden Appell: "Uns muss stets bewusst sein, dass die nächsten Generationen von dieser Wasserqualität nur dann profitieren können, wenn wir mit der Ressource Wasser im gesamten Wasserkreislauf behutsam umgehen!"
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