Region weiterentwickeln
Tourismusverband Erzberg Leoben unter neuer Leitung

Malgorzata Koch-Basic (links) hat mit 2. Jänner die Geschäftsführung des Tourismusverbandes Erzberg Leoben übernommen. (im Bild mit Mitarbeiterin Isabel Schögl) | Foto: RegionalMedien Steiermark
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Malgorzata Koch-Basic übernahm mit Jahreswechsel offiziell die Geschäftsführung des Tourismusverbandes Erzberg Leoben. Mit dieser neuen Herausforderung hat sie klare Ziele vor den Augen und möchte die Region weiterentwickeln.

BEZIRK LEOBEN. Mit dem Jahreswechsel ging in der Tourismusregion eine bedeutende Veränderung einher: Malgorzata Koch-Basic hat die Leitung des Tourismusverbandes Erzberg Leoben übernommen und ist seit 2. Jänner die neue Geschäftsführerin. Mit ihrem Fokus auf die Gäste und der eigenen Bevölkerung möchte sie die Region rund um den Erzberg als attraktives Reiseziel weiterentwickeln.

Die Erlebnisregion Erzberg Leoben lädt zum Wandern ein, hier mit Blick auf den Erzberg. | Foto: Pixabay
  • Die Erlebnisregion Erzberg Leoben lädt zum Wandern ein, hier mit Blick auf den Erzberg.
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Malgorzata Koch-Basic, die rund zehn Jahre bei Abenteuer Erzberg tätig war, erklärt den Hintergrund ihrer Entscheidung folgendermaßen: „Ich werde der VA Erzberg und Abenteuer Erzberg immer treu bleiben. Nach fast zehn Jahren bei Abenteuer Erzberg habe ich erkannt, dass meine Aufgaben als Leiterin mehr der Verwaltung als der Gestaltung gewidmet waren. Ich bin aber eine Gestalterin und hoffe, hier beim Tourismusverband Erzberg Leoben die Möglichkeit zu finden, wieder das zu tun, wofür mein Herz schlägt.“

Malgorzata Koch-Basic war zuvor rund zehn Jahre bei der VA Erzberg GmbH tätig und war die Leiterin des Abenteuer Erzberg. | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Malgorzata Koch-Basic war zuvor rund zehn Jahre bei der VA Erzberg GmbH tätig und war die Leiterin des Abenteuer Erzberg.
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Die Schönheit der Region wertschätzen

Koch-Basic hebt die hohe Lebensqualität sowie den „Besuchswert“ der Region hervor und zeigt sich begeistert von dem umfangreichen Kulturangebot, den speziellen Museen und den Großveranstaltungen wie zum Beispiel dem Erzberg Rodeo, den Adventure Days oder der Iron Road for Children, die Jahr für Jahr tausende Touristinnen und Touristen in die Region locken. Auch die Natur hat so einiges zu bieten: Unsere Region habe wunderschöne Wanderwege, Berge, Seen und ein tolles Sportangebot, ist Koch-Basic überzeugt.

„Es ist wirklich großartig, was die Region bietet. Eigentlich verstehe ich nicht, warum wir nicht überlaufen sind. Auf der anderen Seite ist es wieder gut, weil die Besucherinnen und Besucher sogar ein zweites oder drittes Mal in unsere Region kommen, um hier die Ruhe zu finden.“
Malgorzata Koch-Basic, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Erzberg Leoben

Die neue Geschäftsführerin des Tourismusverbandes sieht großes Potenzial in der Region und glaubt, dass durch die Steigerung der Wertschätzung für den Tourismus auch der Zuzug gefördert werden kann. „Wir müssen stolz auf unsere Region sein“, betont Koch-Basic und fügt hinzu: „Mein persönliches Ziel wäre, den ambivalenten Zugang der Bevölkerung zum Tourismus in der Region durch verschiedene Aktionen zu fördern. Gleichzeitig möchte ich aber auch den bestehenden Tourismus stärken.“

Im Winter verwandelt sich die Region rund um den Erzberg und Leoben in ein Winterparadies. Am Präbichl  wird das Skifahren zum Erlebnis. | Foto: Präbichl Bergbahnen
  • Im Winter verwandelt sich die Region rund um den Erzberg und Leoben in ein Winterparadies. Am Präbichl wird das Skifahren zum Erlebnis.
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Personalmangel in der Tourismusbranche

Allerdings sieht Koch-Basic auch Herausforderungen in der Region, insbesondere den Personalmangel in der Tourismusbranche. In fast allen Bereichen fehle es an Personal. „Auch wir im Tourismusverband suchen dringend neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so die neue Geschäftsführerin.

Malgorzata Koch-Basic hofft darauf, dass sie sowohl Touristinnen und Touristen, als auch die heimische Bevölkerung in ihre Arbeit einbeziehen kann. Ihr Ziel ist es, gemeinsam daran zu arbeiten, dass der Tourismus mehr Wertschätzung in der eigenen Bevölkerung erfährt. Sie ist überzeugt, dass dies nicht nur dazu beitragen werde, Personal zu finden, sondern auch die Region insgesamt lebenswerter mache.

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