Viele Ideen warten auf die Umsetzung

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LEOBEN. Die ehemalige Pestalozzi-Hauptschule, ab diesem Schuljahr ist sie die "Neue Mittelschule", wird (wie berichtet) zu einem modernen Bildungszentrum umgebaut. Drei Schulen, die Volksschule, die Neue Mittelschule und die Polytechnische Schule werden unter einem Dach zusammengeführt.
In Form einer Ideenwerkstatt haben sich Lehrer, Eltern und Schüler in die Planungen zum neuen Schulgebäude eingebracht.
"Wir haben mit der Pestalozzi-Schule einen sehr leidenden Patienten vorgefunden. Doch nach einer Herzoperation (O-Ton Michael Zinner von der Kunstuniversität Linz, schulRAUMkultur) ist der Patient wieder lebensfähig, es geht ihm gut", ist die Grundaussage eines Teams von Schulbauexperten und Architekten, das vergangene Woche mit einem Arbeitsaufwand von 500 Stunden eine Ideenwerkstatt für die Gestaltung des neuen Bildungszentrums Donawitz durchgeführt hat.

1.229 Einzelimpulsideen

Die zukünftigen Nutzer des Bildungszentrums haben sich aktiv in den Planungsprozess mit 1.229 Einzelimpulsideen eingebracht. Intensiv mitgearbeitet haben die Direktoren der drei Schulen: Petra Kail von der Volksschule Donawitz, Paul Neugebauer von der Polytechnischen Schule und Franz Valland, Direktor der Neuen Mittelschule Pestalozzi. "Es soll ein Lebensraum werden, in dem Schule passiert", brachte es Neugebauer auf den Punkt.

Vitale Lernlandschaft
"Licht ins Zentrum des Schulgebäudes führen, das Zentrum öffnen und um einen Hofzubau erweitern. Die Schule mit ihren langen und dunklen Gängen mit Öffnungen an den Ecken und an den Enden auflösen. Der Pädagogik durch eine vitale Lernlandschaft das Rüstzeug für die Zukunft verleihen", sagte Caren Ohrhallinger vom Architekturbüro "nonconform" über die gestalterischen Schwerpunkte. Das Ziel: Die Jugendlichen sollen das gesamte Gebäude erleben können. Für die Pädagogen müsse eine zukunftsweisende Arbeitswelt geschaffen werden.
Text: Wolfgang Gaube
Fotos: Foto Freisinger

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