Vollkommenes "Blackout": Ein Stromausfall, der alles verändert

"Blackout-Vortrag": Zivilschutzverband Leoben Bezirksleiter-Stv. Karl Grassberger, Bürgermeister Mario Abl, Referent und Zivilschutzverband-Geschäftsführer Heribert Uhl, Stadtamtsdirektor Uwe Kroneis, Bezirksleiter Alexander Debeletz (v.l.). | Foto: Grill
  • "Blackout-Vortrag": Zivilschutzverband Leoben Bezirksleiter-Stv. Karl Grassberger, Bürgermeister Mario Abl, Referent und Zivilschutzverband-Geschäftsführer Heribert Uhl, Stadtamtsdirektor Uwe Kroneis, Bezirksleiter Alexander Debeletz (v.l.).
  • Foto: Grill
  • hochgeladen von MeinBezirk.at/ Leoben

Die Informationsveranstaltung rund um die Folgen eines "Blackouts" traf in der Bevölkerung auf großes Interesse.

TROFAIACH. Ohne Strom geht so gut wie nichts mehr: Kein Smartphone, kein Internet, kein Benzin, kein Kühlschrank, kein E-Herd oder kein Licht. Alltägliche Dinge wie Kochen, Heizen, Kommunikation etc. werden zur Herausforderung. In Trofaiach informierten sich mehr als 150 Bürger im Zuge der diesjährigen Gemeindeversammlung über die Folgen eines flächendeckenden Stromausfalls.

Gefahr eines Blackouts steigt

Wie schwerfällig der Alltag wird, demonstrierte Referent Heribert Uhl vom Zivilschutzverband anhand einiger Praxisbeispiele. Außerdem gab es für die Bevölkerung Tipps, wie man sich auf den Fall der Fälle vorbereiten kann. Durch richtige Bevorratung mit Grundlebensmitteln, Notradios oder Hausapotheken können auch tagelange Stromausfälle gut gemeistert werden.
Die Versorgungssicherheit mit Strom zählt in Österreich zwar zu den besten der Welt, dennoch wird laut Heribert Uhl die Gefahr eines "Blackouts" durch extreme Wettererscheinungen, technische Gebrechen oder menschliches Fehlverhalten in den nächsten Jahren steigen.

Gut vorbereitet für den Ernstfall

Bürgermeister Mario Abl betonte, dass seitens der Stadtgemeinde Trofaiach laufend Vorkehrungen für den Ernstfall getroffen werden: „Wir verfügen über einen professionellen Zivilschutzstab und bestens aufgestellte Einsatzorganisationen, proben Blackout-Szenarien in regelmäßigen Abständen, bleiben durch ein fixes Notstromaggregat im Trofaiacher Rüsthaus einsatzfähig und können so auch die Bevölkerung schützen. Dennoch sollte sich jeder Bürger mit dem Fall der Fälle beschäftigen und entsprechend vorsorgen“.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Bedingungslos geliebt: Den Muttertag nehmen Kinder jeden Alters zum Anlass, ihren Mamas einmal "Danke" zu sagen.  | Foto: Unsplash / Gabe Pierce
2

Zum Muttertag "danke" sagen
Wertschätzung für unsere unbezahlbaren Mamas

Am Muttertag heißt es "danke" sagen: Ob mit Blumen, Schokolade, einem Gedicht oder Frühstück, am 12. Mai werden die Mütter dieses Landes gefeiert, denn sie leisten an 365 Tagen im Jahr Großartiges. BEZIRK LEOBEN. Mütter leisten Unglaubliches, tagein, tagaus und dafür gebührt ihnen Dank. Seit 1914 wird in Österreich jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai der Muttertag gefeiert – heuer ist es am 12. Mai so weit. Dabei stellt dieser Tag nicht nur einen besonderen Tag für alle Mütter dar, die sich zu...

  • Stmk
  • Leoben
  • Manuela Kaluza

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.