Umweltlandesrätin besucht St. Michael
Wildblumen und ein Inklusionsbaum

Bürgermeister Karl Fadinger, Umweltlandesrätin Ursula Lackner, Vizebürgermeister Markus Brunner, Verena Sturm und Birgit Taurer von der Lebenshilfe Trofaiach (v.l.) beim Pflanzen des Inklusionsbaums. | Foto: Peter Taurer
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Umweltlandesrätin Ursula Lackner stattete der Gemeinde St. Michael in der Obersteiermark einen Besuch ab, um die prachtvolle Wildblumenwiese beim Kreisverkehr und die Pflanzung eines „Inklusionsbaumes“ zu sehen.

SANKT MICHAEL. Gleich zwei Anlässe führten UmweltlandesrätinUrsula Lackner nach St. Michael in der Obersteiermark: Zum einen war es die Besichtigung der erstmalig in voller Blüte stehenden Wildblumenwiese beim Kreisverkehr und zum anderen die Pflanzung eines sogenannten „Inklusionsbaumes“.

„Der Schutz, die Hege und Pflege unserer Natur liegt uns sehr am Herzen. Das wollen wir mit dem Projekt ,Blühende und summende Steiermark‘ stärker im Bewusstsein der Menschen verankern.“
Umweltlandesrätin Ursula Lackner

Naturschutz als Anliegen

Ziel der Aktion „Wildblumen“ ist es, die Steiermark bunter und vielfältiger zu machen, Freiflächen in Blühwiesen umzuwandeln, die Artenvielfalt zu fördern sowie Pflanzen und Tieren Freiraum zu geben. Dafür bedarf es der Unterstützung durch die Kommunen. Hier ist der Bezirk Leoben gut aufgestellt, wie die Projektverantwortlichen Christine Podlibnig und Michael Kreuhsler mit Zufriedenheit verkündeten. Elf von sechzehn Gemeinden sind mit von der Partie.

Birgit Taurer (li.) und Verena Sturm von der Lebenshilfe Trofaiach wollen barrierefreie Lebensumfelder schaffen.  | Foto: Peter Taurer
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Barrierefreies Lebensumfeld

Mit dem Thema „Inklusion in Gemeinden“ beschäftigt sich die Lebenshilfe Trofaiach intensiv. Gemeinden sind Orte, wo Leben stattfindet. Inklusion kann nur dann stattfinden, wenn barrierefreie Lebensumfelder gestaltet werden, so der Leitsatz des von Verena Sturm und Birgit Taurer präsentierten Projektes. Diese Idee konnte in St. Michael mit Gemeinderätin Regina Hanschirik und Gemeinderat Manuel Gössler umgesetzt werden. Als sichtbares Zeichen wurde in Beisein von Bürgermeister Karl Fadinger und Vizebürgermeister Markus Brunner ein von der Gärtnerei Reisinger gespendete Apfelbaum gepflanzt. Dieser „Inklusionsbaum“ soll jedoch nicht der Letzte im Bezirk sein.

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