"Girls in Politics"
Der Vizebürgermeisterin über die Schulter schauen
Einen Nachmittag lang Politikluft schnuppern und die Leobener Vizebürgermeisterin Birgit Sandler bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen: Diese Gelegenheit haben in Kürze zehn interessierte Mädchen und junge Frauen im Rahmen der Initiative "Girls in Politics".
LEOBEN. Wie sieht der Alltag einer Kommunalpolitikerin aus? Welche Tätigkeiten gehören zum Job? Wo spielt sich die Arbeit ab? Um Fragen auf diese Antworten zu liefern, haben am 11. Oktober, dem internationalen Tag der Mädchen, zehn Mädchen und junge Frauen im Alter von 12 bis 18 Jahren die Chance, Vizebürgermeisterin Birgit Sandler für einen Nachmittag lang zu begleiten und ihr bei der täglichen Arbeit über die Schulter zu schauen.
„Ich freue mich darauf, interessierten jungen Damen einen Einblick in die Gemeindearbeit und meinen Alltag als Politikerin geben zu können und bin überzeugt, dass auch ich vom niederschwelligen Austausch mit dem Nachwuchs profitieren werde. Sollten konkrete Anliegen oder Wünsche geäußert werden, kann ich diese auf direktem Weg in meine tägliche Arbeit einbauen.“
Birgit Sandler, Vizebürgermeisterin der Stadt Leoben
Was macht Politik?
Um 13 Uhr werden die Besucherinnen im Rathaus willkommen geheißen, bevor ein Besuch der diversen Gemeindeeinrichtungen am Plan steht. Im Anschluss gilt es, bei einem gemeinsamen Spaziergang durch die Stadt herauszufinden, wo Gemeindepolitik überall einfließt und welche Themen durch Entscheidungen auf Gemeindeebene beeinflusst werden können. Im Gemeinderatssitzungssaal ist in weiterer Folge ein Einblick in aktuelle Projekte der Kommunalpolitik sowie ein kleiner Imbiss geplant, bevor die Wahl des neuen Mieterinnen- und Mieter-Beirates den spannenden Nachmittag beschließt.
Interessierte können sich per Mail über buergermeister@leoben.at oder telefonisch unter 03842/4062 299 anmelden und erhalten über diese Kanäle auch detaillierte Informationen zum Programm.
Zur Info:
Die Initiative „Girls in politics“ wurde im Oktober 2022 vom Österreichischen Gemeindebund in Kooperation mit der Sektion für Frauenangelegenheiten und Gleichstellung im Bundeskanzleramt ins Leben gerufen und findet heuer aufgrund der positiven Resonanz ihre Fortsetzung. 63 engagierte Gemeinden aus acht Bundesländern nehmen an der Aktion teil.
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