Wirtschaftsfrühstück in Leoben
Vom Pop-up-Store zum laufenden Geschäft

Alexandra Wurm verkauft in ihrem Geschäft "Arts of Woman" einzigartige Schmuckstücke, moderne Malerei und Kunst.  | Foto: Klaus Pressberger
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  • Alexandra Wurm verkauft in ihrem Geschäft "Arts of Woman" einzigartige Schmuckstücke, moderne Malerei und Kunst.
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In Alexandra Wurms Geschäft "Arts of Woman – Unikates Schmuckdesign" fand am 17. August das mittlerweile 140. Wirtschaftsfrühstück statt und bot Unternehmern die Möglichkeit zum Austauschen und Vernetzen. 

LEOBEN. Ganz im Zeichen des Unternehmertums und der Pop-up-Stores stand am Dienstag, 17. August, das mittlerweile 140. Wirtschaftsfrühstück, das von Siegfried Nerath organisiert wurde. Diesmal fanden sich die Unternehmerinnen und Unternehmer der Region zum gemütlichen Austauschen und Vernetzen in Alexandra Wurms Geschäft "Arts of Woman – Unikates Schmuckdesign" in der Krottendorfergasse 3 in Leoben zusammen. Die gebürtige Fohnsdorferin verkauft darin handgefertigte Schmuckstücke, moderne Malerei und Kunst, bietet aber auch Service- und Reparaturarbeiten sowie Anfertigungen nach Wunsch an. 

Die Kunst der Frau

Eröffnet hat Alexandra Wurm ihr Geschäft im Oktober 2019 als sogenannten "Pop-up-Store" in der Leobener Innenstadt. Schon wenige Monate später folgte der erste Lockdown, doch vom Typ her jemand, der "immer viel arbeiten muss, viel schaffen und bewegen muss", stürzte sich die Unternehmerin einfach in ihre Arbeit. Sie verbrachte einen Großteil der Zeit in ihrer Werkstatt und arbeitete weiter daran, die vielen Ideen in ihrem Kopf zu verwirklichen, Kunst- und Schmuckstücke zu kreieren. Mit viel Leidenschaft und Herzblut bei der Arbeit hat Alexandra Wurm die herausfordernden Monate des Lockdowns übertaucht und "Arts of Woman", wie Sigi Nerath in seinen Begrüßungsworten feststellte, "vom Start-up zum gut laufenden Geschäft" geführt. 

Den Rücken freihalten

Das Geschäft von Alexandra Wurm war einer der ersten Pop-up-Stores in Leoben, wie Günter Leitner, Geschäftsführer der Leoben Holding erzählte. Die Idee hinter dem Modell sei recht einfach: Man versuche durch Starthilfe und vereinfachte Zugänge jenen Menschen den Rücken freizuhalten, die gute Ideen haben und diese Ideen auch in der Praxis testen wollen. Ob aus einer anfänglichen Geschäftsidee und einem Pop-up-Store dann tatsächlich ein erfolgreiches Unternehmen wird, das liege nach Einschätzung Leitners allerdings allein beim Unternehmer und dessen Leistung. Alexandra Wurm habe es innerhalb weniger Monate geschafft auf ein bestehendes Geschäft zu wechseln und zwar "weil sie gut ist und einen langfristigen Markt gefunden hat", erklärte der Geschäftsführer der Leoben Holding. 

Gute Zusammenarbeit 

Auch der Vizebürgermeister der Stadt, Maximilian Jäger, zeigte sich erfreut über die wirtschaftliche Entwicklung in Leoben und das Konzept der Pop-up-Stores. Die gute Zusammenarbeit der beiden Kräfte Stadt und Wirtschaft sei dabei wesentlich für das Funktionieren. Gerade nach den herausfordernden Monaten des Lockdowns und der Pandemie sei es schön, dass erneut ein Wirtschaftsfrühstück stattfinden könne, schließlich weiß der Leobener Vizebürgermeister nur zu gut, "beim Reden kommen d'Leut zamm". Dies zeigte sich auch in den angeregten Unterhaltungen und ausgetauschten Visitenkarten zwischen den zahlreich erschienenen Frühstückern. Wie Alexandra Wurm aus Erfahrung weiß, "wir Unternehmer können nur miteinander und gemeinsam".

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