Bergmännische Traditionen rund ums "Barbarakreuz"

Mehr als 200 Wanderer marschierten gemeinsam zum "Barbarakreuz" in der Krumpen, um am Festakt zum 180-Jahr-Jubiläum dabei zu sein. | Foto: MA
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VORDERNBERG, TROFAIACH. 235 Wanderer aus Vordernberg, Friedauwerk, Hafning und der Krumpen marschierten kürzlich auf Einladung der Knappschaft Vordernberg und der Krumpenfreunde gemeinsam zum Bildstock "Barbarakreuz", der heuer sein 180. Bestandsjubiläum feiert.
Den Festakt beim festlich geschmückten bergmännischen Wahrzeichen, das genau an der Grenze zwischen den beiden Gemeinden Trofaiach und Vordernberg liegt, eröffnete der AGV "Alpenrose" Vordernberg unter Chorleiter Christian Stary. Gerhard Zach begrüßte als Kommandant der Knappschaft Vordernberg die nahezu unüberschaubare Gästeschar.

Andacht und Segnung

Höhepunkt der Feierlichkeit war die Andacht und Segnung des "Barbarakreuzes" durch Pfarrer Johannes Freitag, auch Ehrenbergmann der Knappschaft Vordernberg.
Eigens angereist war für die Feierlichkeit Johann Kugi, Generalsekretär des Österreichischen Dachverbandes der Berg-, Hütten- und Knappenvereine, aus Arnoldstein. Er sprach über bergmännische Traditionen, Gerhard Zach erzählte den Werdegang des Bildstockes von 1838 bis zum heutigen Jahr auf eindrucksvolle Weise.
Die musikalische Umrahmung, auch zum Empfang der Wanderer, kam von einem Ensemble der Musikschule Trofaiach unter Leitung von Günter Baumann sowie dem Vordernberger Harmonika-Ass Norbert Emmersdorfer.

Stimmung in der Buschenschank

Nach einem kleinen Imbiss ging es talwärts in die Krumpen zur Buschenschank Leitner, wo das Musik-Duo "HE" für Stimmung sorgte.
Bei der bergmännischen Feier dabei waren auch  Trofaiachs Bürgermeister Mario Abl, Vordernbergs Vizebürgermeister Michael Arno Kanitsch sowie Voest-Betriebsratsvorsitzender Josef Gritz

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