Beeindruckender Jahresrückblick der Bergrettung Ausseerland

Die Jahreshauptversammlung der Bergrettung Ausseerland fand im Stadionstüberl in Bad Aussee statt.

Ortsstellenleiter Christian Hütter konnte 37 Bergretter und als Ehrengast den Bürgermeister von Bad Aussee, Franz Frosch, begrüßen. Die Bergrettung Ausseerland blickt auf das einsatzreichste Jahr seit Bestehen der Ortsstelle zurück.
Mit insgesamt 68 Einsätzen im Jahr 2019 waren die Bergretter stark gefordert. Diese Einsätze gliedern sich in schwierige Alpineinsätze, Suchaktionen, Bergungen aus alpiner Notlage und Pistenrettungseinsätze am Loser. Leider bringen diese Einsatzzahlen auch einen traurigen Rekord von sechs Todesopfern, in nur einem Jahr, mit sich.
Stefan Hiptmair, Jakob Wimböck, Reinhard Pressl und Max Pressl schlossen ihre Bergrettungs-Grundausbildung erfolgreich ab und sind in den aktiven Bergrettungsdienst übernommen worden. Andi Holzer hat die umfangreiche dreijährige Ausbildung zum Bergrettungseinsatzleiter erfolgreich abgeschlossen. Zurzeit befinden sich sechs Anwärter in Ausbildung.

Wechsel an der Spitze

Insgesamt wurden von den Bergrettern knapp 13.000 Stunden an Einsätzen, Übungen, Schulungen, Ausbildungen und Streifentouren geleistet. Die Tendenz bei den Einsatzzahlen ist steigend. Ebenso steigen auch die Anforderungen an die Bergretter und auch an das benötigte Equipment.
Am Ende der Sitzung gab Christian Hütter seinen Rücktritt als Ortsstellenleiter bekannt und übergab seine Agenden an Markus Raich, der zusammen mit Klaus Traninger als Ortsstellenleiter-Stellvertreter die Leitung der Bergrettung Ausseerland übernimmt. Markus Raich, der 20 Jahre als Einsatzleiter in Altaussee tätig war, übergab seine Funktion an Stefan Simentschitsch und Andreas Holzer als Einsatzleiter-Stellvertreter.