Bundesbäuerinnen in der WM-Stadt

Farbenfroh und dynamisch präsentierten sich die Teilnehmerinnen am Bundesbäuerinnentag.
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  • Farbenfroh und dynamisch präsentierten sich die Teilnehmerinnen am Bundesbäuerinnentag.
  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

So viele Dirndln auf einem "Haufen", wie am Bundesbäuerinnentag, am vergangenen Mittwochvormittag im Schladminger Congress, hat man wohl auch im traditionsbewussten Ennstaler Oberland noch selten gesehen. Weit über 1.000 Landwirtschafterinnen aus allen Ecken der Nation waren an diesem Tag nämlich in die WM-Stadt angereist.
Über die soziale, politische und gesellschaftliche Stellung der Frau in der modernen Landwirtschaft wurde referiert und diskutiert. In Feierlaune geriet man über den 60. Geburtstag der Organisation.
Als Ehrengäste waren - neben lokalpolitischen Honoratioren - die Bundesminister Andrä Ruprechter (Landwirtschaft) und Sophie Karmasin (Familie) geladen. Weiters auf der Veranstaltung zugegen waren Landesrat Johann Seitinger, die Landwirtschaftskammer-Präsidenten Franz Titschenbacher und Hermann Schultes sowie die Bundesbäuerinnen-Obfrau Andrea Schwarzmann.

"Gemeinsam in die Zukunft"
Gleich wie dieser Zwischentitel lautete das Motto des diesjährigen Bundesbäuerinnentages in Schladming; und das spürte man auch im Rahmen einer, dem offenen Referatsprogramm vorgezogenen Pressekonferenz.
So bezog sich Bundesminister Ruprechter in seinen Ausführungen auf das "Konjunkturpaket 2020" für den ländlichen Raum, ebenso wie auf die wachsende Rolle der Frau im wirtschaftlichen Gebaren der österreichischen Landwirtschaft.
"Der Beitrag unseres Ressorts zu den Konsolidierungsbestrebungen der Bundesregierung wird sich nicht auf kofinanzierte Programme, sondern rein auf die Verwaltung und nationale Förderkulisse beziehen", erklärte er. Man sei bestrebt die Bäuerinnen und damit den ländlichen Raum als solchen weiterhin nach Kräften zu unterstützen.

Familie im Mittelpunkt
Gerade weil "die Bäuerin" ihrem "neuen Frauenbild" exakt entsprächen, erklärte Familienministerin Sophie Karmasin, müssen die aktuellen Pläne der Bundesregierung in Sachen "Kindesbetreuung" auf deren Bedürfnisse abgestimmt sein.
"Gerade in den Gemeinden ist es wichtig, dass Familienfreundlichkeit gelebt wird", sagt sie. "Darum ist es wichtig, dass am Land Angebote gemacht werden, damit die Familie wieder in den 'Ort' zurückkehrt."

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