Ein Saal mit Symbolkraft

Die versammelten Honoratioren feierten am 
Mittwoch die Einweihung des neuen Speisesaales.
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    Mittwoch die Einweihung des neuen Speisesaales.
  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

BAD AUSSEE. Draußen tiefhängende Regenwolken über herbstlich eingefärbten Berghängen - drinnen beste Stimmung unter den Festgästen: So sahen am vergangenen Mittwochvormittag die Rahmenbedingungen zur Eröffnung des erweiterten Speisesaales der "AMEOS"-Psychosomatik im LKH von Bad Aussee aus.
Schon im Vorfeld zu den Reden ins fachmännische Gespräch vertieft, fanden sich Bürgermeister Franz Frosch, das ehemalige Gemeindeoberhaupt Otto Marl, Landtagsabgeordneter Karl Lackner mit den "AMEOS"-Repräsentanten Rudolf Schnauhuber und Patrick Hilbrenner - letzter war in Vertretung des Vorstandsvorsitzenden eigens aus Deutschland angereist - ein. Selbstverständlich hatte sich auch die ärztliche und personelle Leitung des Hauses eingestellt.

Symbolkraft

"Es ist ja nicht gerade eine große Sache", eröffnete LAbg. Karl Lackner seine Rede über den rund 5 mal 10 Meter großen Anbau an den bereits bestehenden Speisesaal, "als Symbol dafür, dass der Betreiber - die AMEOS-Gruppe - zum Standort Bad Aussee steht, ist die heutige Feier aber durchaus von Bedeutung", setzte der Landespolitiker "versöhnlich" fort. Des weiteren stelle, so Lackner, die erfolgreiche (Ko)Existenz von Seniorenzentrum, Landeskrankenhaus und eben der Psychosomatik ein "Alleinstellungsmerkmal" für die Region Ausseerland dar. Allein dafür hätte er den Dank des Landeshauptmannes zu übermitteln.
Zum Abschluss gab Karl Lackner noch das Versprechen, so es möglich sei, auf regional- und landespolitischer Ebene unterstützend für etwaige Erweiterungs-Bestrebungen zu agieren.

Angebot & Nachfrage

Dass sein Unternehmen - die Betreiber-Gruppe "AMEOS" - tatsächlich Expansionspläne für die Ausseer Psychosomatik in der Schublade hätte, bestätigte deren Generalbevollmächtigter Patrik Hilbrenner. "18 Monate und länger sind die 'Warteschlangen' für eine Behandlung hier in Bad Aussee. Das zeigt zum einen, wie gut das Personal arbeitet, zum anderen auch wie groß die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage auf diesem Sektor ist." Man sehe den Bedarf und würde ihn gerne decken, erklärte Hilbrenner.

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