Zwei Männer mit einer Vision

Otto Fröhlich ist Obmann und Gründer des Vereines "Leben spenden"
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  • hochgeladen von Markus Weilbuchner

Manchmal führt das Schicksal zusammen was zusammen gehört und so trafen sich Tischler Lorenz Vrece aus Aich-Assach und Otto Fröhlich, pensionierter Elektriker aus Pruggern, ganz zufällig als Professsionisten auf einer Baustelle. "Was soll daran jetzt groß schicksalhaft sein?", könnte man jetzt fragen - nun: die beiden kamen ins Gespräch, wurden Freunde und erkannten, dass ihre persönlichen Leidenschaften sich zu einer gemeinsamen "guten Sache" verbinden lassen. Vrece, Langstrecken-Radtourer aus Passion, war schon mehrere Male den Jakobsweg per Drahtesel abgefahren, während Fröhlich seine Energie in den Verein "Leben spenden - KMT" (eine uneigennützige Institution zur Erhebung von potenziellen Knochenmarkspendern für Leukämie-Patienten) einbringt.

Der gemeinsame Plan
Der Verein "Leben spenden" von Otto Fröhlich fordert gesunde Menschen auf, Blut zu spenden, welches er dann auf eigene (Labor-)Kosten auf Knochenmarkspender-Kompatibilität überprüft. "Das rettet zwar Leben, kostet aber auch viel Geld", erklärt Fröhlich. "Da sind wir auf die Idee gekommen, eine Charity-Aktion zu starten. Spendengeld für Radfahr-Kilometer - da war der Lorenz sofort dabei."
3.300 Kilometer weit, quasi von der Quelle (Donau-Eschingen in Deutschland) bis an das Schwarze Meer will Lorenz Vrece nun am Mountainbike der Donau folgen. 18 Tage soll die Fahrt dauern und per Reiseblog will Lorenz Vrece seine Erlebnisse dokumentieren. Die durch diese Aktion aufgebrachten Sponsoring- und Spendengelder gehen dabei zu 100 Prozent an "Leben spenden - KMT".

Mithelfen
"Der Verein Leben spenden - KMT verfügt über das österreichische Spendengütesiegel", versichert Otto Fröhlich. Man kann sich also sicher sein, dass die eigene Spende genau dort ankommt, wo sie gebraucht wird. Infos zum Verein und die Möglichkeit selbst etwas zu geben, finden Sie auf www.lorenzvrece.at.

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