Jubiläum Heimatgold
10 Jahre "Kostbares aus der Region" in Schladming

In Feierlaune: Die Inhaber Mario Hütter (2. von links), Maria Fanninger (4. von links) und Hannes Royer (4. von rechts)mit ihren Mitarbeiterinnen und einigen Lieferantinnen und Lieferanten, die vor Ort waren. | Foto: Sabine Lienbacher
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Der Schladminger Bauernladen "Heimatgold" feierte mit viel Fröhlichkeit sein zehnjähriges Bestehen. Die Inhaber Hannes Royer, Maria Fanninger und Mario Hütter ließen die vergangenen Jahre Revue passieren.

SCHLADMING. Am 7. Dezember 2012 öffnete der Bauernladen "Heimatgold" in Schladming pünktlich zur Ski-WM erstmals seine Pforten. Hannes Royer erinnert sich an den Start: "Ich habe im Frühjahr 2012 einen Businessplan präsentiert und es wurde mir gesagt, dass in dem Haus, wo wir jetzt sind, noch eine kleine Ecke frei ist." Dann ist es "im ersten Winter Vollgas losgegangen, weil gleich gegenüber das Österreich-Haus war".

Blicken auf zehn erfolgreiche Jahre zurück: Mario Hütter, Maria Fanninger und Hannes Royer | Foto: Sabine Lienbacher
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Es gab viele Höhen und Tiefen, "die Sortimentspolitik war ein langer Weg", so Hannes Royer. Man müsse sich an den Kundinnen und Kunden orientieren und nicht an den eigenen Befindlichkeiten, umreißt er die Anfangsschwierigkeiten. Während Corona habe sich gezeigt, wie wichtig ein regionaler Nahversorger ist: "Viele Einheimische, die vorher nie da waren, haben den Weg hierher gefunden." Natürlich "ginge es ohne Touristen nicht, aber auch die Einheimischen sind extrem wichtig".

Umfangreiches regionales Sortiment: Bei "Heimatgold" wird Transparenz großgeschrieben. | Foto: Sabine Lienbacher
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Wie haben sich die Teuerungen der letzten Zeit auf das Geschäft ausgewirkt? "Die Kundinnen und Kunden halten uns die Treue, wir haben null Einbruch. Der Wert regionaler einheimischer Lebensmittel ist gegeben und wird geschätzt", freut sich Royer. Corona und der Krieg in der Ukraine hätten bewiesen, wie wichtig regionale Erzeugnisse sind.

Transparenz wird großgeschrieben

Im Laufe der Zeit habe sich gezeigt, "dass man Regionalität auch größer denken darf", sagt Hannes Royer. So werden Produkte aus anderen Bundesländern angeboten, in Summe wird man von rund 300 Lieferanten beliefert, 150 davon stammen aus dem Großraum Schladming. Bevor man die Produkte in das Sortiment aufnimmt, wird vor Ort alles genau angeschaut. 
Transparenz wird großgeschrieben. Wer bei Heimatgold einkauft, erfährt ganz genau, welches Produkt von welchen Produzentinnen und Produzenten kommt.

Viele Gäste waren der Einladung gefolgt und feierten das runde Jubiläum. | Foto: Sabine Lienbacher
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Was ist der "Bestseller" im Geschäft? "Unsere Zirbenschokolade vom Felber wird sehr gerne gekauft", sagt Maria Fanninger. Ebenso wandern "Käse, Wurst und Knabbereien" oft ins Einkaufssackerl und "in letzter Zeit geht auch Mehl sehr gut", weiß Fanninger.

Gutes vom Bauernhof: Man konnte auch Spezialitäten der Hofkäserei Schmiedbauer verkosten. | Foto: Sabine Lienbacher
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Im geschmackvoll eingerichteten Geschäft in Schladming sind fünf Mitarbeiterinnen in Teilzeit beschäftigt. "Wir sind ein sehr frauenlastiger Betrieb", merkt Maria Fanninger schmunzelnd an. Es gibt eine zweite Filiale in Zell am See, dort sind 3 Mitarbeiterinnen beschäftigt.

Aus Liebe zur Region

Hinter den angebotenen Produkten stehen ausschließlich heimische Bäuerinnen und Bauern, die sie mit viel Liebe zur Landwirtschaft und ehrlicher Handarbeit herstellen.

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