Die Energie-Experten des Ausseerlandes
Schulen aus dem Ausseerland nahmen am Projekt Klimaschulen teil und präsentierten nun ihre Erkenntnisse.
Zahlreiche Eltern und Lehrer lauschten am Donnerstag den Ausführungen der Ausseer Schüler zum Thema Energie. Auf Initiative von Thomas Kopfsguter, Leiter der Klima- und Energiemodellregion Ausseerland, wurde das Projekt "Klimaschulen" in der Neuen Mittelschule Bad Mitterndorf, dem BORG Bad Aussee sowie der Neuen Mittelschule gemeinsam mit der polytechnischen Schule Bad Aussee umgesetzt. Dieser konnte einige Ehrengäste begrüßen, darunter Bad Aussees Bürgermeister Franz Frosch sowie Bundesrätin Johanna Köberl und Pflichtschulinspektorin Waltraud Huber-Köberl.
Drei Schulen, drei Themen
Energiesparen war das Thema der Bad Mitterndorfer und so untersuchten die Schüler das komplette Schulhaus und präsentierten Lösungen nicht nur zum Energie-, sondern auch zum Kostensparen. In Summe errechneten die "Energiedetektive" eine Kostenersparnis von 6.300 Euro im Jahr.
Das BORG Bad Aussee setzte sich mit der Speicherung von Energie auseinander und so präsentierten die Schüler verschiedene Speichersysteme, ein Selbstversuch wurde mit dem Bau eines Blei-Akkumulators durchgeführt.
Formen der Energiegewinnung erforschten Schüler der NMS und PTS Bad Aussee. Neben Stromverbrauch und Wärmebedarf der Schule wurde im Zuge des Projektes "Klimaschulen" auch eine eigene Photovoltaik-Anlage am Dach der Schule errichtet, welche seit 1. Juni in Betrieb ist. Die feierliche Segnung der Anlage nahm Kaplan Daniel Gschaider vor.
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