Führung durchs Haus
Landesrat besuchte die Primärversorgungseinheit Admont

Waren beim Treffen in der PVE Admont dabei: Franz Pichler (Wirtschaftsdirektor Stift Admont), Vinzenz Harrer (Österreichische Gesundheitskasse) und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl | Foto: Andreas Zechner/Diakoniewerk
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  • Waren beim Treffen in der PVE Admont dabei: Franz Pichler (Wirtschaftsdirektor Stift Admont), Vinzenz Harrer (Österreichische Gesundheitskasse) und Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl
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Vor mehr als 180 Tagen öffnete das Gesundheitszentrum Admont mit dem neuen Betreiber Diakonissen PVE (Primärversorgungseinheit) GmbH seine Türen. Selbst gestecktes Ziel ist es, erste Anlaufstelle in Gesundheitsfragen der Region zu sein.

ADMONT. Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Therapeutinnen und Therapeuten sowie weitere Gesundheitsexpertinnen und -experten arbeiten im PVE Admont Seite an Seite, um eine umfassende Versorgung bieten zu können.

Gemeinsame Arbeit

"Wir möchten zeigen, wie eine engagierte Gemeinschaft von Gesundheitsexpertinnen und -experten dazu beitragen kann, das Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten auf eine neue Ebene zu heben", sagt Hannes Stickler, Geschäftsführer der PVE Diakonissen GmbH.

Auf eine gute Zusammenarbeit: Karl Wohak (Ärztlicher Leiter der PVE Admont) und Hannes Stickler (Geschäftsführer PVE Diakonissen GmbH) | Foto: Andreas Zechner/Diakoniewerk
  • Auf eine gute Zusammenarbeit: Karl Wohak (Ärztlicher Leiter der PVE Admont) und Hannes Stickler (Geschäftsführer PVE Diakonissen GmbH)
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Das Behandlungsspektrum beinhaltet neben der hausärztlichen Tätigkeit und der Notfallversorgung auch die Gesundheitsförderung und Prävention. Seit der Eröffnung des Hauses wurden rund 130 Patientinnen und Patienten pro Tag behandelt.

Landesrat blickte hinter die Kulissen

Um sich selbst ein Bild von der neuen Gesundheitseinrichtung zu machen, besuchte Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl die Primärversorgungseinheit im Ennstal. "Die große Stärke unseres Gesundheitssystems ist seine Vielfalt. Unsere Primärversorgungseinheiten sind dafür ein wesentlicher Baustein", erörtert der Politiker.

Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Räumlichkeiten durfte natürlich nicht das abschließende Gruppenfoto fehlen. | Foto: Andreas Zechner/Diakoniewerk
  • Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Räumlichkeiten durfte natürlich nicht das abschließende Gruppenfoto fehlen.
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Weiters führt er fort: "Die multiprofessionelle Zusammenarbeit steht hierbei im Fokus: Allgemeinmedizin, HNO, Therapie, Pflege, Wundmanagement und vieles mehr vereint unter einem Dach. Dadurch entsteht eine neue Versorgungsqualität für die Menschen in der Region. Ich danke dem Diakoniewerk als Betreiber und dem Team des Gesundheitszentrums für das beherzte Engagement."

13 steirische Primärversorgungseinheiten

Vinzenz Harrer, Vorsitzender des Landesstellenausschusses der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in der Steiermark, der ebenfalls die PVE besuchte, betont: "Die umfassende Betreuung aller Versicherten, unabhängig von Alter, Geschlecht und Wohnort, ist der ÖGK ein großes Anliegen. Mittlerweile tragen 64 PVE in ganz Österreich, davon 13 in der Steiermark, zur Realisierung dieses Ziels bei."

Rundgang und Gespräche

Neben der Besichtigung der Räumlichkeiten standen vor allem Gespräche mit Mitarbeitenden des PVE-Teams im Vordergrund. Für Julia Wöhri (DGKP) steht fest: „Mit unserer PVE sind wir in der Lage, die Ambulanzen der Krankenhäuser zu entlasten. Die wohnortnahe Versorgung wird sehr dankbar angenommen.“

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