Eine Region erzählt
Von Mensch, Welt und Ding auf Schloss Trautenfels
Das Schloss Trautenfels steht als Wahrzeichen des mittleren Ennstales auf einem Felssporn am Fuße des Grimmings. Es repräsentiert als vielschichtiger Kunst- und Kulturstandort die Geschichte, Kultur und Natur des Bezirks Liezen. Am Wochenende wurde die Sonderausstellung „Mensch, Welt und Ding. Eine Region erzählt“ feierlich eröffnet.
TRAUTENFELS. Die Ausstellung versteht sich als Dialog von regional spezifischen Themen, die teilweise im globalen Kontext diskutiert werden. Die Themenräume mit den Titeln Veränderung, Fort-Bewegung, Entwicklung, Übertragung, Steigerung und Wertschätzung zeigen Beispiele für Entwicklungen und Pionierleistungen aus mehreren Epochen, die für den Bezirk Liezen bedeutsam sind.
Von der Region in die Welt
Die vielfältigen Themenbereiche erzählen spannende Geschichten: Geologie als Landschaftsfundament, Lebensraum für Mensch und Tier im Klimawandel, Mobilität, Landwirtschaft, Globalisierungen, Kommunikation, Tourismus, Besonderheiten der Region oder Immaterielles Weltkulturerbe laden zu Auseinandersetzung und Diskussion – regional und international – ein.
Erzherzog Johann (1782 bis 1859) gründete 1811 gemeinsam mit den Ständen der Steiermark das Joanneum als „Innerösterreichisches Nationalmuseum“, heute mit 14 Standorten in der Steiermark vertreten. Er findet ebenso Platz in der interdisziplinären Ausstellung wie Rundfunk, Klimawandel und Lichtverschmutzung sowie die Brauchtumsgruppe des Gamser Thomasnikolos.
Zweijährige Ausstellung
Schloss Trautenfels ist mit dieser Sonderausstellung „assoziiertes Projekt der Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024“. Die Objekte der Ausstellung können bis Anfang November dieses Jahres und in der Saison 2025 besichtigt werden.
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