Radrennsport vom Feinsten
Irendorfer holte erstmals Staatsmeistertitel für ARBÖ RC Trieben.
Es war extrem heißen und damit extrem schwierig. Doch was bei den Österreichischen Meisterschaften im Einzelzeitfahren in Trieben und Mautern gezeigt wurde, war Radsport vom Feinsten. In der Königsdisziplin, der 24km Strecke der Amateure, nutzte der Tiroler Emanuel Nösig das Rennen für eine Machtdemonstration seinesgleichen. Mit einer Zeit von 30:28:83 kratzte er haarscharf an der magischen 30 Minutenmarke. Während sich Bei den Junioren gabe es ebenfalls eine faustdicke Überraschung: Hier hatte der Europameister Alexander Wachter keine Chance und erwischte einen schwarzen Tag. Er kam über einen dritten Platz nicht hinaus. Der Sieg ging an den Grazer Markus Kopfauf.
Mit dabei war auch der amtierende Europameister in der Masterklasse 3, der Wiener Gerhard Hrinkow. Er landete ebenfalls nur auf Platz zwei hinter Jens Mateyka aus Wien.
Die Herzen höher schlagen ließ aber Lokalmatador Moritz Irendorfer. Der Biker, der heuer erstmals in der U17 startet holte sich im Mannschaftszeitfahren sich seinen ersten Österreichischen Meistertitel und damit den ersten der Vereinsgeschichte überhaupt. Auch bei den Behinderten wurde der Staatsmeister gekürt. Bronze ging an Lokalmatador Fritz Hopfgartner.
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