Cape Epic
Spitzenplatz für Manuel Pliem bei Mountainbike-Klassiker

Manuel Pliem (rechts) und sein belgischer Teamkollege Frans Claes zeigten beim Cape Epic eine starke Leistung. | Foto: Karsten Dekkers
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  • Manuel Pliem (rechts) und sein belgischer Teamkollege Frans Claes zeigten beim Cape Epic eine starke Leistung.
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Der Altausseer Manuel Pliem und sein Teamkollege Frans Claes (Belgien) beendeten nach 681 Kilometern und 16.000 Höhenmetern durch das südafrikanische Western Cape das prestigeträchtigste Mountainbike-Etappenrennen der Welt auf Rang 13.

SÜDAFRIKA/ALTAUSSEE. Obwohl für das Duo Manuel Pliem und Frans Claes vom Team "Pure Encapsulations" an den acht Renntagen nicht alles nach Plan lief, verließen sie Südafrika trotzdem mit einem positiven Gefühl.

Holpriger Start

Während der ersten drei Etappen hatten sie mit technischen Problemen zu kämpfen, die sich auch auf die darauffolgenden Etappen auswirken sollten. „Leider hat der technische Support, den wir vor Ort gebucht hatten, überhaupt nicht funktioniert. So kam es zu mehreren technischen Problemen, die eigentlich nicht passieren hätten dürfen. Zum Beispiel wurde auf zwei Etappen meine Sattelstütze nicht korrekt angebracht, rutsche immer weiter hinein und ich musste beide Etappen in einer komplett falschen Position, quasi auf einem Kinderrad, zu Ende fahren. Das war für meine Beine auf der ohnedies beinharten Strecke alles andere als förderlich“, resümiert Pliem.

Trotz technischer Probleme zu Beginn zog das Duo dennoch eine zufriedene Bilanz.  | Foto: Karsten Dekkers
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Angesichts dessen, dass das berühmt berüchtigte Cape Epic noch selten derart stark besetzt war, ist die Leistung und das Durchhaltevermögen der beiden Athleten umso höher einzustufen. Mit teils über 40 Grad und drei Etappen mit mehr als 110 Kilometern Länge, zählte das achttägige Etappenrennen wohl zu den schwersten Austragungen der letzten 19 Jahre.

Ständiges Auf und Ab

Manuel Pliem zeigt sich mit dem Ergebnis überaus glücklich: „Es war definitiv eine großartige Woche mit einigen Herausforderungen und viel Spaß auf und abseits des Mountainbikes. Angesichts der technischen Probleme und meiner nicht optimalen Form ist der 13. Rang das absolute Maximum, das wir erreichen konnten. Aus diesem Grund bin ich sehr glücklich, diese Austragung mit meiner persönlichen Bestleistung im Gesamtklassement beenden zu können."

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