Standort in St. Gallen
Alpen-Maykestag vermeldet sattes Umsatzplus

Claudia Zoff ist Geschäftsführerin bei Alpen-Maykestag. Über die erfolgreiche Geschäftsentwicklung zeigt sie sich naturgemäß hocherfreut. | Foto: Neumayr
  • Claudia Zoff ist Geschäftsführerin bei Alpen-Maykestag. Über die erfolgreiche Geschäftsentwicklung zeigt sie sich naturgemäß hocherfreut.
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  • hochgeladen von Christoph Schneeberger

Alpen-Maykestag, Österreichs führender Hersteller von hochwertigen Bohr- und Fräswerkzeugen mit Produktionsstätte in St. Gallen, berichtet über ein Umsatzplus von mehr als 18 Prozent.

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/2021 wurde ein Umsatz von 53,4 Millionen Euro und so ein Plus von 18,1 Prozent erzielt (Umsatz 2019/2020: 45,3 Millionen Euro). Damit konnte der Vor-Corona-Umsatz um plus 5,5 Prozent getoppt werden (Umsatz 2018/2019: 50,7 Mio. Euro).
„Die Umsatzzuwächse haben wir mit unseren Produkten im Heim- und Handwerker-Bereich erzielt. Denn beide boomen seit Mitte des Vorjahres. Davon profitieren wir mit unserer Marke Alpen, unter der wir Präzisionsbohrer für den Handel, das Handwerk und das Gewerbe herstellen“, informiert Claudia Zoff, Geschäftsführerin von Alpen-Maykestag.

Kleine Bremse

Die andauernde Rohstoff- und Betriebsstoff-Knappheit sowie der Fachkräftemangel bereiten der Geschäftsführerin allerdings Kopfzerbrechen. „Wir verarbeiten jährlich mehr als 1.200 Tonnen Stahl, der wichtigste Rohstoff für uns, den wir aus Qualitäts- und Nachhaltigkeitsgründen zu 90 Prozent aus Österreich und zu zehn Prozent aus Deutschland beziehen. Seit dem Frühjahr setzen wir alle Hebel in Bewegung, um die Belieferung unserer langjährigen Stammkunden aufrecht zu erhalten. Allerdings bleiben Neukunden und neue Märkte dabei auf der Strecke, was uns zusammen mit dem aktuellen Fachkräftemangel auf unserem Erfolgskurs einbremst“, so Zoff, die im neuen Wirtschaftsjahr dennoch mit einer Umsatzsteigerung im niedrigen zweistelligen Bereich rechnet.

15 Mitarbeiter für St. Gallen gesucht

Derzeit sind an den drei Firmenstandorten 354 Mitarbeiter beschäftigt, davon 120 in Puch, 141 in St. Gallen und 93 in Ferlach. Geplant sind neue Arbeitsplätze im Marketing- und F&E-Bereich zu schaffen. Aktuell werden an den unterschiedlichen Standorten insgesamt 25 Mitarbeiter gesucht, davon 19 Zerspanungstechniker (15 für St. Gallen, 4 für Ferlach), 5 Lager- und Verpackungsmitarbeiter in Puch bei Salzburg sowie ein Automatisierungstechniker standortübergreifend. Auch Zerspanungstechnik-Lehrlinge werden an den Produktionsstandorten St. Gallen und Ferlach aufgenommen.

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