Service und der richtige Schmäh
Unternehmer Andreas Bichler spricht mit der WOCHE über seine Erfahrungen als Handelsunternehmer.
Im Jahr 2008 machte sich Andreas Bichler selbstständig mit einem Handyshop, 2013 übersiedelte er mit seinem Unternehmen in die Liezener Arkade, wo er heute unter dem Firmennamen "Most Wanted" nicht nur Handygeräte, sondern auch Fernseher anbietet. "In den vergangenen Jahren machte man in der Weihnachtszeit durchschnittlich ein Drittel des Jahresumsatzes", berichtet der Unternehmer und führt weiter aus: "Heuer war das ers-te Jahr, in dem sich der Umsatz auf das ganze Jahr verteilt. Vor allem der Sommer war stark." Was Angebote betrifft, so sei man vor allem in der Handybranche stark von den großen Anbietern abhängig.
Mehr regional einkaufen
Bichler appelliert vor allem an die Konsumenten, nicht nur aufgrund der Sicherung von Arbeitsplätzen im Bezirk einzukaufen. Den größten Vorteil beim "Einkaufen daheim" sieht er in der Produktanalyse - was braucht der Kunde, welcher Tarif ist für ihn geeignet. Dabei muss das neueste Gerät nicht automatisch das "beste" sein. Vor allem die persönliche Beratung vor Ort sowie die Servicierung schätzen die Konsumenten beim Shopping in seinem Unternehmen. Der Backoffice-Aufwand sowie Servicearbeiten werden durch die Vielfalt an Produkten immer mehr, erzählt er. So bietet "Most Wanted" neben dem Verkauf von Handys und Fernsehern auch Zubehör, Datensicherungen sowie Versicherungen für die angebotenen elektronischen Geräte. "Das Gesamtprodukt muss stimmen: Das Preis-Leistungsverhältnis, der Service und dazu der richtige Schmäh", erklärt er der WOCHE schmunzelnd.
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