Tourismus im Gesäuse
Starkes Comeback nach herausfordernden Zeiten

Deutlicher Anstieg im Gesäuse allgemein und in Lassing speziell: Die Gemeinde legt seit der Fusion 71 Prozent an Nächtigungen zu und übertrifft damit das Vor-Corona-Ergebnis 2019 deutlich. | Foto: Thomas Sattler
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  • Deutlicher Anstieg im Gesäuse allgemein und in Lassing speziell: Die Gemeinde legt seit der Fusion 71 Prozent an Nächtigungen zu und übertrifft damit das Vor-Corona-Ergebnis 2019 deutlich.
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Zwei Jahre nach ihrer Gründung im Jahr 2021 feiert die Tourismusregion Gesäuse bereits beachtliche Erfolge. Seither konnten die Nächtigungen um durchschnittlich 39 Prozent gesteigert werden.

GESÄUSE. Das Gesäuse steht mehr denn je für Erholung, Abenteuer und das Grün der Steiermark. Bekannt für ihre dunklen Nächte und als einer der besten Orte in den Alpen, um Sterne zu beobachten, zieht das Gesäuse nicht nur Gäste aus der Umgebung, sondern auch internationale Besucherinnen und Besucher an. Im Kalenderjahr 2023 nächtigten 115.343 Gäste, davon sind 41 Prozent aus dem Ausland angereist, in den neun Tourismusgemeinden und sorgten für ein regionsweites Nächtigungsplus von zehn Prozent.

In Rottenmann wurden die Nächtigungszahlen seit der Mitgliedschaft im Großverband verdoppelt. Das ist das beste Ergebnis seit zehn Jahren. | Foto: Thomas Sattler
  • In Rottenmann wurden die Nächtigungszahlen seit der Mitgliedschaft im Großverband verdoppelt. Das ist das beste Ergebnis seit zehn Jahren.
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Das urbane Tor zum Gesäuse verzeichnet eine beeindruckende Entwicklung, was die wachsende Begeisterung für den Spagat zwischen Stadtflair und Naturerlebnis unterstreicht. Die Nächtigungen konnten gegenüber 2019 im neuen Tourismusverband Gesäuse mehr als verdreifacht werden.

  • Rottenmann

In der zweitgrößten Stadt wurden die Nächtigungen seit der Mitgliedschaft im Großverband verdoppelt, was das beste Ergebnis seit zehn Jahren bedeutet.

  • Lassing

Die Gemeinde legt seit der Fusion 71 Prozent an Nächtigungen zu und übertrifft damit das Vor-Corona-Ergebnis 2019 deutlich.

  • Gaishorn

Hier wird mit Kulinarik und einem charmanten Campingplatz am See gepunktet. Gaishorn steigert die Nächtigungen seit dem coronabedingten Tiefpunkt im Jahr 2021 um 68 Prozent, im Vergleich zu 2019 um 44 Prozent.

Admont, Wildalpen und die weiteren Gesäuse-Gemeinden beeindrucken ebenfalls mit signifikanten Anstiegen von 25 bis 46 Prozentpunkten seit 2021, das die Anziehungskraft der kulturellen und natürlichen Schätze der Region unterstreicht.

Erste Erfolge stellen sich ein

Die Anstrengungen zur Förderung eines nachhaltigen Tourismus, der den Schutz der einzigartigen Natur mit Outdoor-Aktivitäten und einem reichen kulturellen Angebot zu vereinen weiß, tragen Früchte.

Zieht eine erfolgreiche Bilanz: Jaqueline Egger, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Gesäuse | Foto: Thomas Sattler
  • Zieht eine erfolgreiche Bilanz: Jaqueline Egger, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Gesäuse
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"Das Gesäuse hat sich als resilientes und attraktives Reiseziel erwiesen. Es ist nicht nur ein Juwel in der Steiermark, sondern auch ein kraftvolles Beispiel dafür, wie man Tourismus verantwortungsvoll und mit Respekt vor Mensch und Natur gestaltet. Die Konzentration auf unsere Stärken und das unentwegte Engagement aller Betriebe und Partner haben diesen Erfolg möglich gemacht", betont Geschäftsführerin Jaqueline Egger.

Natur steht im Vordergrund

Mit Blick auf die Zukunft bleibt das Ziel, den Tourismus qualitativ weiterzuentwickeln, um die Schönheit der Natur und die damit verbundene Lebens- und Urlaubsqualität auch für kommende Generationen von Einheimischen und Gästen zu bewahren.

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