Viva Salis: Gleichenfeier in Altaussee

Federführend bei Errichtung und dem Betrieb des Hauses ist die Familie Androsch.
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Nur acht Monate nach dem Spatenstich des Kurhotels "Viva Salis" am Altaussee See erfolgte nun schon die Gleichenfeier.
Erbauer, der Industrielle Hannes Androsch, dessen beide Töchter die Eigentümer sein werden, erörterte kurz die Beweggründe für den Bau: "Der große Zuspruch bei meinem Hotel in Maria Wörth am Wörthersee hat uns veranlasst, ein solches auch hier zu bauen. Die Philosophie soll Einkehr, Innehalten, Besinnung, Ruhe und Gesundheit durch Entgiftung des Körpers und Stärkung von Körper, Geist, Seele und Gefühlen sein. Dies alles soll zu mehr Gelassenheit führen", so Androsch. Gesundheit ist nämlich eines der höchsten Güter, so Androsch, der bedauerte, dass weltweit ein Drittel übergewichtig ist, wofür der Genuss von Zucker schuld ist, der zu Diabetes und Krebs führt.
Wie Hannes Androsch ferner erklärte, wird es sich - wie jenes in Maria Wörth - um ein strenges Gesundheitshotel nach der Mayr-Kur handeln, bei dem die Sicherstellung der ärztlichen Vorgabe gegeben ist. Bei dem Ganzjahresbetrieb - mit Blick auf den Altaussee See und dem Loser handelt es sich um ein Entgiftungs- und Entschlackungshotel, das zusätzlich in einem Luftkurort mit Heilsohle und Gradieranstalt errichtet wird.
Die Fertigstellung des Hotels auf den Gründen des einstigen Parkhotels, wird mit seiner vertikalen Gliederung und viel Holz dem typischen Altausseeer Baustil entsprechen. Die Fertigstellung des Baues mit 58 Zimmern ist für Ende April 2015 geplant.
Die Gesamtbaukosten werden sich auf 29 Millionen Euro belaufen (Grund 8 Milionen und Gebäude 21 Millionen).
Erfreut über den Baufortschritt zeigte sich auch Bürgermeister Herbert Pichler. Kein Wunder, winken doch 70 Vollzeitarbeitsplätze.

Text und Fotos: Heinz Weeber

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