Kaffee: Doch nicht ungesund

Ende der Dikussion: Prinzipiell überwiegen die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee bei weitem. | Foto: BilderBox
  • Ende der Dikussion: Prinzipiell überwiegen die gesundheitlichen Vorteile von Kaffee bei weitem.
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Eine aktuellen Studie der Welt-Gesundheitsorganisation WHO zeigt eindeutig: Auch bei ausgiebigem Genuss ist das Gebräu nicht so gefährlich, wie angenommen.

Nicht Krebserregend
„Klar ist mittlerweile, dass Kaffee keine krebserregende Wirkung hat. Im Gegenteil, er hilft vielmehr gewisse Krebsarten wie Leber- oder Gebärmutterkarzinome oder auch chronische Erkrankungen wie Diabetes oder Herz- Kreislauf-Erkrankungen zu verhindern“, erklärt Günter Bischof, Leiter der Abteilung für Innere Medizin in der Klinik Diakonissen Schladming.

Zehn Tassen Kaffee?
Eine bis fünf Tassen Kaffee pro Tag gelten als gesundheitsfördernd und lebensverlängernd. Ab der sechsten Tasse soll es keinen zusätzlichen Effekt mehr geben, mehr Kaffee schade aber auch nicht. Und auch der Mythos, dass das Genussmittel dem Körper Wasser raubt, wird entkräftet. Tatsächlich kann Koffein harntreibend wirken, bei regelmäßigem Genuss setzt jedoch schnell ein Gewöhnungseffekt ein, so die Forscher.
"Wenn man nach der dritten Tasse Schlafstörungen oder Herzrasen bekommt, soll man es bei zwei Tassen belassen“, appelliert Dr. Bischof an die Kaffeegenießer.

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