AMS sucht Mitarbeiter für Tourismusjobs
Das AMS will den Tourismus durch überregionale Vermittlung stärken.
Um das oft nicht mehr aktuelle Bild der Arbeitsplätze in der Zukunftsbranche Tourismus ins rechte Licht zu rücken, hat das AMS Liezen gemeinsam mit dem AMS Steiermark und Partner aus der regionalen Wirtschaft in den letzten Monaten zahlreiche Aktivitäten gesetzt, um dem Arbeitskräftemangel entgegen zu steuern. Bereits im Sommer wurde für Mitarbeiter des AMS ein spezielles Seminar konzipiert und insgesamt haben 28 Personen an diesen Workshops teilgenommen und werden verstärkt die überregionale Vermittlung von steirischen Arbeitsuchenden in die Tourismusregionen des Bezirkes Liezen in ihren Heimatbezirken unterstützen.
Betriebsbesuche
„Im Rahmen der Workshops wurde bei intensiven Betriebsbesuchen ein Blick hinter die Kulissen geworfen und mit Unternehmensvertretern und Mitarbeitern ein offener und kritischer Dialog geführt“, berichtet AMS-Leiter Helge Röder. Die Region wurde vom Geschäftsführer der Schladming Dachstein Tourismusmarketing GmbH, Mathias Schattleitner, und dem Geschäftsführer des Tourismusverbandes Schladming, Hansjörg Stocker, vorgestellt.
Tourismuscoach
Die Tourismusregionen im Bezirk Liezen wurden bei neun steirischen Jobbörsen als attraktiver Arbeitgeber präsentiert, um so Jobsuchende in die Region zu lotsen. „Erfreulich ist, dass nach ersten Kontakten und Vorauswahlgesprächen vor Ort, bereits Bewerbungsgespräche mit Dienstgebern stattgefunden haben und erste Dienstverhältnisse für die Wintersaison fixiert wurden“, informiert Helge Röder. Mit einem Pilotprojekt wurde auch ein „Tourismuscoach“ installiert, der nicht nur die Stellensuche und Vermittlung von Jobsuchenden unterstützen wird, sondern auch für Fragen rund um den Arbeitsplatz zur Verfügung steht. Außerdem wurde erstmals eine überregionale Ausbildung zur diplomierten Rezeptionsfachkraft in Schladming angeboten. Zwölf Personen aus der ganzen Steiermark nutzten die Chance dieser beruflichen Höherqualifizierung. Neben theoretischen Inhalten bilden auch Praktika in den heimischen Betrieben einen Schwerpunkt.
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