Mit den Skiern in Georgien
Mürztaler Bergretter am 5.047m hohen Kasbek

Am 5.047 Meter hohen Kasbek angekommen: Sebastian Hermens, Hannes Nothnagl, Andreas Steininger und Martin Pretterhofer.  | Foto: Hermens
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Die vier Mürzzuschlager Bergretter Sebastian Hermens, Martin Pretterhofer, Hannes Nothnagl und Andreas Steininger waren mit ihren Tourenskiern am 5.047 Meter hohen Kasbek, einer der höchsten Gipfel des Kaukasus.

MÜRZTAL, GEORGIEN. Er gilt in Skibergsteigerkreisen als besonders lohnendes, aber auch anspruchsvolles Ziel – der 5.047 Meter hohe Kasbek, einer der höchsten Gipfel des Kaukasus, genau an der Grenze zwischen Russland und Georgien. Diese Besteigung war das Ziel der vier Mürzzuschlager Bergretter Sebastian Hermens, Martin Pretterhofer, Hannes Nothnagl und Andreas Steininger.

Die vier Alpinisten starteten in den frühen Morgenstunden des 9. April 2024 mit dem Besteigungsversuch.  | Foto: Hermens
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Einige Vorbereitungstouren

"Zusätzlich gilt der Berg in der griechischen Mythologie als jener Ort, an dem der unglückliche Prometheus bis zu seiner Befreiung durch Herakles angekettet war", erzählt Steininger von der Mystik dieses Gipfels. Nach Vorbereitungstouren rund um den Talort Stepanzminda,  starteten die vier Alpinisten in den frühen Morgenstunden des 9. April 2024 mit dem Besteigungsversuch.

Der Gipfelerfolg

"Über den spaltenreichen Gergeti Gletscher ging es mehr als 2.100 Höhenmeter aufwärts, ehe die eisgepanzerte Gipfelkuppe erklommen werden konnte. Bei Traumwetter reichte der Rundblick über das gesamte georgische Kaukasusgebirge bis nach Nordossetien, den russischen Teil dieses Gebirgszuges", erzählt Steininger. Nach diesem Gipfelerfolg blieb noch genug Zeit, sehenswerte Kulturstätten inklusive der georgischen Hauptstadt Tblisi zu besichtigen.

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