EDV & Multimedia: Datenfressern auf der Spur
So kommt man selbst mit einem niedrigen Datenvolumen über die Runden. Die WOCHE hat Tipps parat.
So gut wie jeder Smartphone-Nutzer hat schon einmal so eine "Hiobs-SMS" von seinem Netzbetreiber erhalten: "Ihr Datenvolumen wurde aufgebraucht, wenn Sie mit ungedrosselter Datengeschwindigkeit weitersurfen möchten, bestellen Sie ein Zusatzpaket."
Doch wohin sind die Gigabytes so schnell verschwunden? Um der Ursache für den hohen Verbrauch auf den Grund zu gehen, sollte man sich zuallererst mit folgenden Fragen auseinandersetzen. 1. Laufen automatische Aktualisierungen im Hintergrund? 2. Verbrauchen gewählte In-App-Einstellungen Datenvolumen? 3. Wie kann man den aktuellen Datenverbrauch im Auge behalten?
Datenfresser erkennen
Um den eigenen Datenverbrauch zu reduzieren, ist es wichtig herauszufinden, welche Apps am meisten Volumen verbrauchen. Bei den Einstellungen, kann das jeder Smartphone-Nutzer ganz einfach einsehen. Android-Nutzer gehen dafür in den "Einstellungen" auf den Menüpunkt "Datenverbrauch", IOS-Nutzer können im Menüpunkt "Einstellungen" unter "Mobiles Netz" die Applikationen lokalisieren, die das Datenvolumen zum Schrumpfen bringen. Nun gilt es, die Applikationen auszuschalten, die gar nicht oder nur sehr selten genutzt werden. Somit kann unnötiger Datenverbrauch einfach vermieden werden.
Apps schließen
Was manche Nutzer nicht wissen: Zahlreiche Apps wie Facebook, Instagram oder Mail-Apps verbrauchen nicht nur Datenvolumen, während sie genutzt werden, sondern zapfen auch im Hintergrund das Internet an. Auch dem kann man entgegenwirken: Gerade nicht benötigte Apps, sollten dafür stets geschlossen werden. Apps, die auch ohne Internet genutzt werden können, kann der Internetzugang außerdem verwehrt werden. Bei IOS ist das unter dem Menüpunkt „Einstellungen“ unter „Allgemein“ und „Hintergrundaktualisierungen“ möglich. Android-Nutzer haben in den Einstellungen unter dem Punkt "Datenverbrauch" noch weitere Regulierungsmöglichkeiten und können hier sogar ein Datenverbrauch-Limit festlegen.
App-Einstellungen steuern
Die meisten Social-Media Plattformen laden Inhalte wie Bilder und Videos bereits im Voraus, obwohl sie womöglich gar nicht angesehen werden. Dadurch saugen die Apps zusätzlich am Datenvolumen. Um das zu vermeiden, sollten "Auto Play"- Funktionen deaktiviert werden oder der App nur im WLAN erlaubt werden zu laden. Auch bei Kommunikationsnetzwerken und Chatforen wie WhatsApp oder Telegram, sollte festgelegt werden, ob Bilder, Fotos, und Audiodateien automatisch geladen werden. Videos sollten auf alle Fälle nur im WLAN geladen werden.
Kauf von Laptop oder Tablet: Pro-und-Kontra-Analyse
Tragbare Geräte sind im Trend. Ob man im Laden mit einem Laptop oder einem Tablet zur Kasse gehen sollte, ist von einigen Faktoren abhängig.
Leistung
Tablets sind deutlich schneller. In Sachen Leistung können sie einem Laptop jedoch nicht das Wasser reichen. Alleine aufgrund der Größe hat der Laptop mehr Platz für Hardware mit besseren Prozessoren oder schnellerer Grafikkarte.
Tragbarkeit und Ausdauer
Hier wirkt sich die geringere Leistung der Tablets positiv auf die Einsatzdauer aus. Außerdem sind sie aufgrund der Kompaktheit leichter zu transportieren.
Verbindung und Extras
Laptops haben in der Regel eine Vielzahl an Anschlussmöglichkeiten. Bei Tablets beschränkt sich das meist auf einen USB-Port. Auch mit einer echten Tastatur kann das Tablet nicht aufwarten.
Speicher und Preis
Keine Frage: In Sachen Speicherplatz hat der Laptop ganz klar die Nase vorne. Für Online-Speicher sind jedoch auch Tablets geeignet.
Zuletzt der Preis: Tablets sind üblicherweise die günstigere Wahl.
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