Im stetigen Dienst am Menschen

Heidemarie Prenner (3.v.li.) wurde besonders geehrt. Sie übergab ihre Funktion an Robert Schrittwieser (2.v.li.). | Foto: Damberger
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Die Funktionäre des Rotkreuz-Bezirkes Mürzzuschlag brachten bei der Bezirksversammlung im Stadtsaal Mürzzuschlag beachtliche Leistungsberichte zu Gehör (siehe Randspalte links). Bezirksstellenleiter Gerhard Reithofer und Bezirksgeschäftsführerin Ursula Lautschan wiesen in ihrem Jahresbericht auf die Schwierigkeiten des Roten Kreuzes im Berichtsjahr 2013 durch den Tarifstreit mit der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse hin. Ende März dieses Jahres konnte für alle Beteiligten endlich eine positive Einigung erzielt werden, sodass der Krankentransport weiterhin in der bisherigen Form gesichert bleibt.
Blutspendereferentin Hermine Rath wird ihre Funktion im September an Gerhard Burghart übergeben. Den positiven Finanzbericht referierte die bisherige Bezirksreferentin Heidemarie Prenner. Sie wurde anschließend mit der ÖRK-Verdienstmedaille in Silber ausgezeichnet und legte ihre Funktion in die Hände von Robert Schrittwieser, der 38 Jahre hindurch Funktionär des Feuerwehrverbandes als Kommandant in Kapellen und 13 Jahre hindurch auch Bezirkskommandant-Stellvertreter war. Der Mürzzuschlager Bürgermeister Karl Rudischer, Bezirkshauptfrau Gabriele Budiman, Bundesrat Fritz Reisinger, und Klaus Mrak für die Landesleitung des Roten Kreuzes sowie LAbg. Markus Zelisko würdigten in ihren Grußworten die Leistungen des Roten Kreuzes für die Bewohner der 16 Gemeinden.

Details

Durch den Einsatz von 294 freiwilligen Mitarbeitern, 21 hauptberuflichen Mitarbeitern und 19 Zivildienern konnte auch im Berichtsjahr 2013 die flächendeckende Rotkreuz-Versorgung der Bevölkerung von 16 Gemeinden - von Mürzsteg bis Stanz - gesichert werden. 19.399 Rettungseinsätze wurden durchgeführt und dafür 41.361 freiwillige Stunden geleistet. 5.056 Patienten wurden befördert. 684 Patienten benötigten auch notärztliche Hilfe. Sehr aktiv war 2013 auch wieder die Schulungsabteilung unter der Leitung von Wolfgang Ferstl und Florian Heumann mit der Durchführung von 54 Ausbildungskursen. Unter der Leitung von Blutspendereferentin Hermine Rath konnten 2013 bei 35 Blutspendeaktionen 2.117 Blutkonserven gesammelt werden. Immer mehr Bedeutung gewinnt auch der Sozialdienst für die Bewohner der Pensionistenheime. Von den Mitarbeitern wurden dafür im Berichtsjahr 22.312 Stunden geleistet.

Gustl Damberger

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