Lange Nacht der Kirchen und 20 Jahre Georgibergverein in Kindberg
Georgibergverein und Kirchen feierten
20-jähriger Vereinsbestand und „Lange Nacht der Kirchen“ in Kindberg wurden zusammengelegt.
In Kindberg fand die „Lange Nacht der Kirchen“ im bewährten Zwei-Jahresrhythmus am 23. Mai zum dritten Mal statt. Bei der Vernissage am Vortag in der Galerie „K“ dankte Bürgermeister Christian Sander dem Organisator Emmerich Pesl für das Zustandekommen. In einer Ausstellung präsentierten sich evangelische und katholische Pfarre, die Vereine zur Erhaltung der Georgiberg- und der Kalvarienbergkirche, Kindergärten, Volksschule, Lebenshilfe und Pflegeheime. Blickfang war ein in Restaurierung begriffener Barockaltar, der die Innenausstattung der Kalvarienbergkirche vervollständigen wird.
Ökumenische Reise
Erste Station der Wanderung war diesmal die Kalvarienbergkirche. Von dort ging es zu den Programmpunkten auf dem Georgiberg und in der evangelischen Kirche. Um 23 Uhr brachten BORG und Musikschule Kindberg die katholische Pfarrkirche zum Klingen. Kurz vor Mitternacht labten sich die Besucher am Kirchplatz bei Brötchen und Getränken.
Älteste Kirche
Am Georgiberg wurde auch am Samstag und Sonntag Programm geboten. Der Verein präsentierte dabei eine Broschüre zu seinem 20-Jahr-Jubiläum. Christian Müllner geht darin auf Geschichte, Archäologie und Kunstgeschichte von St. Georg ein. In den letzten 20 Jahren wurden zahlreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, es gab Ausgrabungen, und viele Veranstaltungen wurden abgehalten. Nach Karl Schöberl ist derzeit Helmut Salzmann Obmann des Vereins. Der Weg von der Stiege zur Kirche wurde im Rahmen des Festes offiziell nach dem verstorbenen Initiator des Vereins, Rechtsanwalt Hubert Stolla, benannt.
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