Wandern im Semmeringgebiet

Von Maria Schutz zum Kummerbauerstadl

Wir starten unsere Runde im Wallfahrtsort

Maria Schutz

Vor dem Loswandern besichtigen wir noch die eindrucksvolle Wallfahrtskirche und genießen den Blick zum Schneeberg und in das Tal von Schottwien und die Brücke.

Eineinhalb Stunden Gehzeit sind für den Weg zum Kummerbauerstadel angegeben, und das hat sich auch bewahrheitet.

Auf gemütlichen Waldwegen geht es dahin, bald ist die Aussichtswarte ,,Parapluie" erreicht.
Hier kann man das frische Grün in den Wäldern rundum gut sehen, und auch den weiteren Weg paralell des Göstrizgrabens und weiter am Fuße des kleinen Otter gut erahnen.

Bankerln und Wegkreuze laden zum Innehalten ein.

Beim ,,blechernen Herrgott" überqueren wir die Göstritz, und der Weg wird jetzt etwas steiler.
Immer wieder gibt es ,,Durchblicke" in die Umgebung, zum Beispiel zum Sonnwendstein und  Schneeberg.

Am Ziel, dem

Kummerbauerstadl

kehren wir ein.
Der Alpengasthof auf 1082 hm besteht seit 1929, damals noch als kleine Jausenstation.
Seither wurde er laufend geschmackvoll erweitert und umgebaut, so daß heute auch bei Nächtigungsgästen kein Wunsch unerfüllt bleibt.

Von hier aus gibt es viele Wanderwege, zum Beispiel nach Trattenbach, auf den Sonnwendstein, Erzkogel, und Vieles mehr...

Zum Rückweg benützen wir einen Teil des ,,Schwarzenbergwegs" .

Auf einer Forststraße gehen wir ,,auf den Erzkogel zu" und sehen die bewaldete ,,Rückseite" des Sonnwendsteins.
Wir lassen diese Berge aber links liegen und gehen die Forststraße weiter, und erreichen nach 3,5 Kilometer wieder den Startpunkt unserer Tour, Maria Schutz.