Die Landesliga ist das große Ziel

Winterkönig St. Michael vertraut auf die gleiche Elf wie im Herbst und möchte wenn möglich die Tabellenführung bis zum Schluss nicht mehr abgeben. „Wir hatten im Herbst einige Verletzte. Jetzt sind wieder alle an Bord. Unser Ziel ist natürlich der Aufstieg und daran werden wir alles setzten. Wenn es uns nicht gelingt, wird in St. Michael die Welt aber auch nicht unter gehen“, sagt Trainer Dietmar Schöggl, der beim Auftaktspiel am Samstag in Zeltweg auf den gesperrten Thomas Waldsam verzichten muss.

Nur drei Punkte hinter dem Leader hat der FC Kindberg/Mürzhofen auf dem dritten Platz überwintert. Einziger Neuzugang ist Stefan Joksimovic (zuletzt Pachern). „Ein Linksfuß, denn wir hatten keinen“, sagt Trainer René Pitter: „Unsere Ausgangslage ist super und wir treffen innerhalb der ersten drei Runden auf das Führungsduo. Am Ende sollte ein Platz unter den ersten vier, fünf schon drinnen sein.“ Freitag um 19 Uhr kommt der zweitplatzierte ESV Knittelfeld mit Trainer Ljubo Susic ins Stadion Kindbergdörfl.

Die siebenplatzierten Krieglacher haben Herbert „Mucki“ Wieger im Winter als Spielertrainer verpflichtet. „Der Klassenerhalt ist für uns das um und auf“, so Obmann Ewald Rami: „Wir wollen an die zuletzt im Herbst gezeigten Leistungen anschließen und unseren Platz im Mittelfeld festigen.“ Das Heimspiel am Samstag (15 Uhr) gegen Obdach wird auf jeden Fall gespielt. Entweder im Krieglacher Stadion oder am danebenliegenden Kunstrasenplatz.
Der Klassenerhalt ist auch für Aufsteiger Pernegg das oberste Ziel. Die Elf von Trainer Harald „Didi“ Lechner hat auf dem achten Platz überwintert. „Vielleicht gelingt es uns im Frühjahr die ein oder andere arrivierte Mannschaft zu ärgern“, sagt Obmann Günter Gallaun. Freitag um 18.30 Uhr spielen die Pernegger in Irdning.