Konjunktureller Abschwung
Halbjahresergebnis der Voestalpine

Foto: voestalpine AG

Die erste Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 war für den voestalpine-Konzern von einer deutlichen Eintrübung des wirtschaftlichen Umfeldes geprägt.

Der Umsatz in den ersten sechs Monaten ist im Jahresvergleich um 2 Prozent von 6,7 auf 6,5 Milliarden Euro zurückgegangen. Das operative Ergebnis ist um 23 Prozent von 860 auf 666 Millionen Euro gesunken, das Betriebsergebnis verringerte sich um 52 Prozent von 480 auf 230 Millionen Euro. Als Grund dafür sehen die Verantwortlichen den allgemeinen Konjunkturabschwung in Europa sowie die weltweiten Handelskonflikte.

Kostensenkung und Effizienzsteigerung

„Der seit Beginn dieses Geschäftsjahres zunehmende konjunkturelle Abschwung in unseren wesentlichen Märkten verbunden mit äußerst herausfordernden Rahmenbedingungen im Stahlsektor führten im ersten Halbjahr 2019/20 zu einer Verringerung in allen Ergebniskategorien des voestalpine-Konzerns. Um eine ehestmögliche Ergebnisstabilisierung sowie Stärkung der Finanzierungskraft sicherzustellen, arbeiten wir derzeit mit Hochdruck an der Umsetzung von Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen im gesamten Konzern“, so Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG. „Gleichzeitig möchte ich betonen, dass sich unsere konsequente strategische Ausrichtung zum Spezial- und Gesamtsystemanbieter in diesen fordernden Zeiten bezahlt macht. So verzeichneten etwa die Technologiebereiche Bahninfrastruktur, Luftfahrt, Lagersysteme und Schweißtechnik im ersten Halbjahr trotz Konjunkturabschwungs eine stabile Entwicklung.“

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