Moar am Berg
Ein spannendes Hotelprojekt ist in Neumarkt geplant

- Das Anwesen "Moar am Berg" in Mariahof.
- Foto: MeinBezirk/Stefan Verderber
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Zwei renommierte Projektwerber haben um Genehmigungen für ein neues Hotel in Neumarkt angesucht. Entstehen soll es beim Anwesen "Moar am Berg" in Mariahof.
NEUMARKT. Noch idyllischer gelegen, wäre schon fast kitschig. Das Anwesen "Moar am Berg" befindet sich auf einer Anhöhe im Neumarkter Ortsteil Mariahof, eingebettet in den Naturpark Zirbitzkogel-Grebenzen zwischen den Seetaler Alpen im Osten und den Grebenzenhöhen im Westen. Das im Besitz der Gemeinde befindliche Anwesen rückt jetzt allerdings vermehrt in den Fokus.
Mehrere Gebäude
Laut Unterlagen der Bezirkshauptmannschaft Murau hat die Fleissner und Partner Gesellschaft aus Graz um ein baurechtliches Verfahren zur Bewilligung des Neubaus eines Hotelgebäudes mit medizinischem Schwerpunkt angesucht. Demnach soll das bereits verfallene, bestehende Gebäude abgebrochen werden. An seiner Stelle soll ein Hotel inklusive Außenanlagen, Nebengebäude und einer Tiefgarage entstehen.

- Das Hotel soll in Mariahof entstehen.
- Foto: Silvia Himberger
- hochgeladen von Stefan Verderber
Restaurant und Spa
Die künftige Nutzung der Fläche wurde laut "Kleine Zeitung" bereits mehrmals im Gemeinderat behandelt - damals mit offenem Ausgang. Jetzt ist bezüglich dieses Projektes offenbar alles schneller gegangen als gedacht. Im gleichzeitig angestrebten gewerberechtlichen Verfahren tritt die Vivamayr-Gruppe als Betreiber auf. Sie sucht um eine Genehmigung für einen Hotelbetrieb mit 72 Betten inklusive Restaurant, Spa-Bereich und Gesundheitsbetrieb an. "Wir haben die Fläche optioniert und einen Bebauungsplan beschlossen, alles weitere liegt jetzt bei der Bezirkshauptmannschaft", sagt Bürgermeister Josef Maier, der zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Details nennen will.
Renommierte Gruppe
Die Vivamayr-Gruppe gehört zu den weltweit renommiertesten Hotelanbietern mit Gesundheitsfokus und stand zuletzt eng in Verbindung mit dem inzwischen verstorbenen Ex-Minister Hannes Androsch - seine Familie hält als Gesellschafter weiterhin Anteile. Standorte gibt es unter anderem in Altaussee, Maria Wörth, Wien und London.
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