Ski-Weltcup

Die regionalen Aushängeschilder haben wieder gepunktet

Ramona Siebenhofer fuhr in Kanada in die Top Ten, Teamkollegin Nicole Schmidhofer konnte beim Comeback ebenfalls punkten. Stefan Babinsky gelang in den USA ebenfalls ein gelungener Auftritt.

MURAU/MURTAL. Im kanadischen Lake Louise sind die regionalen Ski-Aushängeschilder Ramona Siebenhofer und Nicole Schmidhofer in die neue Weltcupsaison gestartet. Zur Austragung gelangten zwei Abfahrtsläufe und ein Super G. Nach den Plätzen 16 und 28 auf den Abfahrtslatten hat Siebenhofer im Super G gehörig aufgezeigt. Mit Rang sieben hat es nicht nur das erste Top 10-Ergebnis in der neuen Saison, sondern ihr zweitbestes Weltcup-Karriereergebnis in dieser Disziplin gegeben.

Eine Schrecksekunde

Für die „Krakauer Rennhenn“ galt es in der ersten Abfahrt auch eine Schrecksekunde wegzustecken. Nachdem es ihr die Ski verschnitten hat, konnte Siebenhofer einen Ausfall zum Glück noch verhindern und wurde noch 28. Für Nicole Schmidhofer war das Auftaktwochenende in Lake Louise insgesamt 30 Weltcuppunkte wert. Die Abfahrtsweltcupsiegerin (2019) und Super G-Weltmeisterin (2017) durfte damit nach ihrer monatelangen Leidensgeschichte und ob des gelungenen Saisoneinstieges durchatmen. In der ersten Saisonabfahrt hat für die Lachtalerin Rang 19 herausgeschaut. Im Super G haben der ÖSV-Nationalteamläuferin als 14. nur rund zwei Zehntel auf einen Top 10-Rang gefehlt.

Weitere Punkte

Für Stefan Babinsky ist die Speed-Weltcupsaison der Alpinen in Beaver Creek (USA) weitergegangen. Auf der legendären Birds of Prey durfte sich der Seckauer weitere Weltcuppunkte gutschreiben lassen. Für Rang 21 im Super G gab es für den SV Skiclub Gaal-Rennläufer zehn weitere Zähler. Das nächste Speed-Weltcupwochenende gelangt am 16. und 17. Dezember in Gröden zur Austragung. In diesen Tagen startet auch für ÖSV-B-Kaderrennläufer Stefan Eichberger die internationale Europacup-Rennsaison im italienischen Santa Catherina.