Ski-WM in Frankreich
Gleich drei Polizistinnen für einen Super-G
Viele Gemeinsamkeiten: Conny Hütter, Ramona Siebenhofer und Tamara Tippler kämpfen bei der Ski-WM um Edelmetall im Super-G. Alle drei sind schnell, tragen auch Uniform und kommen aus der Steiermark.
STEIERMARK. Zu schnell fahren wird in diesem Fall wohl nicht bestraft - auch wenn Polizistinnen am Werk sind. Conny Hütter, Ramona Siebenhofer und Tamara Tippler haben allesamt eine Polizeiausbildung absolviert. Und es gibt weitere Gemeinsamkeiten: Alle drei sind Steirerinnen und alle drei sind am Mittwoch, 8. Februar, ab 11.30 Uhr beim WM-Super-G in Meribel am Start.
Schlechte Vorzeichen
Die Vorzeichen für einen Erfolg von Conny Hütter sind allerdings nicht die Besten: Die Kumbergerin kämpft seit einer Woche mit einem hartnäckigen Infekt, bei der Kombination am Montag war sie sichtlich geschwächt am Start. Trotzdem ist die 30-Jährige die größte ÖSV-Hoffnung, schließlich stand sie heuer schon zweimal in einem Super-G am Podest.
Update:
Enttäuschung verdaut
Ramona Siebenhofer hat die bittere Enttäuschung in der Kombination offenbar weggesteckt und will im Super-G an alte Stärken anschließen. "Ich muss dranbleiben", sagt die Krakauerin, die gleich mit der Startnummer 1 ins Rennen gehen wird. Ihre Polizei-Kollegin Tamara Tippler startet mit der Nummer 19. Übrigens: Auch Nicht-Steirerinnen dürfen mitfahren. Die Salzburgerin Mirjam Puchner komplettiert das ÖSV-Quartett für den Super-G.
Die Steirerinnen und Steirer bei der Ski-WM:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.