Skikross
Sandro Siebenhofer verpasst Olympia

- Sandro Siebenhofer kann derzeit nicht abheben, er hat sich im Training verletzt.
- Foto: GEPA
- hochgeladen von Stefan Verderber
Nach einem schmerzhaften Saisonende muss Sandro Siebenhofer auf die Olympischen Spiele verzichten.
KRAKAU. Nach sechs Bewerben im Dezember hat es für die Skicrosser über Weihnachten und Neujahr eine längere Weltcup-Verschnaufpause gegeben. Sie wurde natürlich für viele Trainingskurse genützt, um sich für die Weltcupfortsetzung mit zwei Bewerben am 14. und 15. Jänner in Nakiska (CAN) und vor den Olympischen Spielen in China die Form weiter aufzubauen.
Schwer verletzt
Leider ist es dabei für Sandro Siebenhofer noch vor der Jahreswende beim Training auf der Reiteralm zu einem schmerzhaften Saisonende gekommen. Der Krakauer ist so schwer gestürzt, dass er sich das vordere Kreuzband und den Meniskus im linken Knie gerissen hat. Noch vor der Jahreswende erfolgte für den USV Krakauebene-Topsportler die erfolgreiche Operation im UKH Salzburg.
Am Weg zurück
Mittlerweile ist Siebenhofer bereits voll im Reha-Status und arbeitet intensiv am Weg zurück. Wenn alles perfekt läuft, ist der 24-Jährige im nächsten Weltcupwinter wieder mit dabei. Bitter ist für ihn natürlich, dass mit dem Verpassen der Olympischen Spiele ein Kindheitstraum vorerst geplatzt ist. „Sudern hilft jetzt aber nichts“, ist der Blick nach vorne gerichtet und parallel zur Reha wird der ÖSV-Skicrosser auch die Zeit nützen, sein Psychologie-Studium zu forcieren.
Vorbereitung auf Olympia
Im Gegensatz zu Siebenhofer kann Katrin Ofner der Weltcup-Fortsetzung mit Optimismus entgegenblicken. Die Kobenzerin wird die Bewerbe in Nakiska am kommenden Wochenende und anschließend eine Woche später in Idre Fjäll (SWE) bestreiten, bevor es im Februar zu den Olympischen Spielen in China geht.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.