Die Benediktinerabtei Seckau in der Steiermark

Achteckiger Turm, Südseite der Abtei
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  • Achteckiger Turm, Südseite der Abtei
  • hochgeladen von Karl B.

Zum Beginn einge Worte.
Dieser Beitrag ist wieder mit mehr Fotos als von mir üblich ausgefallen.
Ich bin niemanden böse wenn bei dem Beitrag nicht alle Fotos durchgeklickt werden, doch für interessierte ist sicher einiges dabei was vielleicht einen Guster auf einen Besuch in Seckau macht.

Die Benediktinerabtei Seckau in der Steiermark


Gründer
Adalram von Waldeck
Geschichte:
Im Jahr 1883 kaufte die Beuroner Benediktinerkongregation das Klostergebäude des ehemaligen Augustiner-Chorherrenstiftes Seckau, das von 1140 bis 1782 bestanden hatte. 1887 wurde das Kloster Seckau zur Abtei erhoben und zu einem bedeutenden Zentrum der Beuroner Liturgischen Bewegung. 1926 entstand das Abteigymnasium.

Die Abtei Seckau (Abtei Unserer Lieben Frau) ist ein Kloster der Benediktiner (Ordenskürzel: OSB) in Seckau in der Steiermark, Österreich.
Sie ist Mitglied der Beuroner Kongregation und war bis 1782 Bischofssitz der Diözese Seckau.
Da die Beschreibung und die Informationen dieses Objektes sehr umfangreich sind, möchte ich den Interessierten empfehlen sich HIER weiter zu Informieren.

Basilika Mariä Himmelfahrt ( Stiftkirche)
Der Bau der Stiftkirche dauerte von 1143 bis 1164, dem Weihejahr.

Habsburger Mausoleum

ein Teil der Basilika, dient als Erinnerungsstätte an Erzherzog Karl II. von Innerösterreich (1540–1590). In ihr befinden sich nicht die sterblichen Überreste des Hochadeligen. Man nennt diese Form der Erinnerung Kenotaph. In ihm ruhen weitere acht Mitglieder der Familie Habsburg.

Die Gedenkstätte ist in zwei Jochen des Seitenschiffches integriert und gilt als ein künstlerisches frühbarockes Hauptwerk des Grazer Hofes. Sie wurde zwischen 1587 und 1611/12 von oberitalienischen Meistern errichtet. Besondere Wirkungen erzielen weißer Marmor – dieser ist neben anderen Farben dominierend –, vergoldete Bronze, Schmiedeeisen, Stuckdekor und Malerei. Von 1597 bis 1592 übernahm Alessandro de Verda die Bauleitung. Sebastian Carlone stellte das Mausoleum von 1592 bis 1611/12 als Bauleiter fertig.

Karl II. ist in einem Zinnsarg des Zinngießers Ulrich Perner bestattet. Er wurde am 31. Oktober 1590 in der Gruft beigesetzt.

Wo: Benediktinerabtei Seckau, 8732 Seckau auf Karte anzeigen
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