Murau/Murtal
Licht und Schatten am Arbeitsmarkt

- Beim AMS Judenburg werden neue Services angeboten.
- Foto: Verderber
- hochgeladen von Stefan Verderber
In der Region gab es Steigerungen gegenüber dem Vorjahr, aber leichte Rückgänge gegenüber den Vormonaten.
MURAU/MURTAL. Aufgrund der Corona-Krise liegen die Arbeitslosenzahlen in der Region - wie erwartet - weiterhin über denen des Vorjahres. Ende Juli waren im Murtal exakt 2.398 Personen als arbeitslos gemeldet, rund 30 Prozent mehr als im Juli 2019. Im Vergleich zum Vormonat waren das aber um fast 200 Personen weniger. Betroffen waren alle Zielgruppen, vor allem aber aus den Bereichen Gastro und Beherbergung, Bau- und Verkehrswesen. Dem AMS Murtal wurden über 500 offene Stellen gemeldet, es gibt einen massiven Bedarf an Pflegepersonal.
Entlastung
430 Personen sind derzeit im Bezirk Murau als arbeitslos gemeldet - um fast 24 Prozent mehr als im Vorjahr. Allerdings gibt es auch in Murau eine Entlastung gegenüber den Vormonaten. Auch in Murau sind alle Altersgruppen betroffen. Derzeit sind dem Arbeitsmarktservice 165 offene Stellen gemeldet. Die Arbeitslosenquote beträgt im Murtal 8,6 Prozent. Murau liegt mit 5 Prozent deutlich unter dem Steiermark-Schnitt von 8,2 Prozent.
Neue Services
Das AMS Judenburg unter Leiterin Sabine Gaßner bietet ab sofort neue Beratungen, um betriebliche Herausforderungen während der Krise besser zu meistern. Mit "Impulsberatung on demand" und dem "AMS-Boxenstopp" soll Unternehmen geholfen werden. Infos gibt es hier
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