Die Bilder sind im Kasten

Murtaler Jungbauer will auf das Cover

Benedikt Quinz aus St. Marein-Feistritz ist im Jungbauernkalender 2024 und mit deiner Hilfe vielleicht am Cover, denn das Publikum entscheidet mit, wer den prominentesten Platz im sexy Jahrweiser bekommt.

MURTAL. Insgesamt 13 Burschen und 12 Mädels aus Österreich und Deutschland zeigen im Jungbauernkalender nächstes Jahr die heißeste Seite der heimischen Landwirtschaft.

Nach Peter Kargl, Alexander Peinhopf, Sandra Kaiser, Marcel Kampl u. a. reiht sich ein weiterer "Murtaler Nackedei" in die Riege der Kalendermodels ein. Benedikt Quinz aus St. Marein-Feistritz hat für den Kult-Kalender die Hüllen fallen lassen und dafür seinen kompletten Lifestyle geändert. "Ich war bis vor einem Jahr ziemlich gut beinander. Im September habe ich mir gedacht - jetzt reicht's - und hab mit Sport begonnen. Auf der Suche nach Bestätigung und einem Ziel bin ich über den Jungbauernkalender gestolpert", erzählt er.

Welchen Monat er repräsentieren wird, weiß der junge Mann noch nicht.

"Ich vermute, dass es ein Herbst oder Wintermonat werden wird. Bei meinem Foto dreht sich nämlich alles ums Brennholz. Wir haben ja einen Milch- und Forstwirtschaftsbetrieb zu Hause - mit dem Motiv mit Verbindung zum Wald bin ich daher sehr glücklich. Nur ein Bild mit Kühen wäre mir noch lieber gewesen."
Benedikt Quinz, Kalender-Model

Begeisterter Helfer

Von der Arbeit am elterlichen Hof ist er ebenfalls total begeistert. "Wenn ich zu Hause mithelfe, habe ich jeden Tag das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben. Ich weiß, dass ich mit meiner Arbeit einen kleinen Teil zur Versorgung der Menschen beitragen kann". Wenn er nicht gerade dort mithilft, arbeitet er bei einem Wiener Radiosender als Nachrichtensprecher. Was den Steirer nach Wien verschlagen hat? Das Studium an der Uni für Bodenkultur, welches er nach seinem Abschluss an der HBLFA Raumberg-Gumpenstein begonnen hat.

Anfängliche Skepsis

Die Bewerbung für den sexy Jahresweiser haben nicht alle in Benedikts Umfeld auf Anhieb für gut befunden. "Aber spätestens nach der Zusage habe ich dann viel Unterstützung bekommen. Besonders schön waren die vielen lieben Rückmeldung auf die Fotos. Viele Leute haben mich ja längere Zeit nicht mehr gesehen und waren dann ein bisschen überrascht. Es ist schön, dass sich die alle so mit einem mitfreuen", strahlt Benedikt.

Publikum entscheidet mit

Wer auf das Cover und somit auf die prominenteste Seite des Kalenders kommt, wird auch vom Publikum mitentschieden. Das Voting läuft noch bis zum 18. August parallel auf Instagram und Facebook. Das Bild mit den meisten Likes und Kommentaren hat die beste Chance, auf das Titelbild zu kommen.

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