Remobilisation und Nachsorge
Neue RNS-Einheit am Standort Knittelfeld

Am LKH Murtal, Standort Knittelfeld, werden im Laufe des Jahres acht Betten für Remobilisation und Nachsorge errichtet. | Foto: Regionalmedien
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Die KAGes errichtet im Laufe des Jahres acht Betten für Remobilisation und Nachsorge am LKH Murtal, Standort Knittelfeld.

KNITTELFELD. Remobilisation und Nachsorge (RNS) ist das Bindeglied zwischen der akuten Behandlung im Spital und der Rehabilitation beziehungsweise der ambulanten Weiterbehandlung. Mit der Einrichtung von speziellen RNS-Betten kann in Zukunft noch gezielter auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten eingegangen werden und innerhalb des Spitals eine fachgerechte Weiterbehandlung erfolgen.
Die RNS soll dafür sorgen, dass die Patientinnen und Patienten möglichst schnell wieder mobil werden. Zudem wird im Krankenhaus der Bereich der Akutversorgung und damit auch das Personal entlastet.

Acht RNS-Betten für Knittelfeld

Nach dem Strukturplan „Versorgung optimieren – Personal entlasten“ vom Juni 2023 werden innerhalb der KAGes medizinisch-pflegerische Synergien verstärkt genutzt. Der Aufsichtsrat der KAGes hat nach dem Beschluss des Vorstandes die Umsetzung von acht RNS-Betten am LKH Murtal, Standort Knittelfeld beschlossen. Das entspricht den Vorgaben des Österreichischen Strukturplans Gesundheit 2023 sowie dem Regionalen Strukturplan Gesundheit 2025.

Am Standort Knittelfeld wird das Angebot erweitert. | Foto: Verderber

Im Zuge eines Treffens informierten Gesundheitslandesrat Karlheinz Kornhäusl (ÖVP) und SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Region über den Beschluss, das Angebot am Spitalsstandort Knittelfeld zu erweitern.

Modell mit Zukunkt

Kornhäusl betonte: "Egal, wo jemand lebt, die Gesundheitsversorgung darf keinen Unterschied machen. Ich will für alle Steirerinnen und Steirer in allen Regionen die bestmögliche Versorgung. Der Beschluss für acht Betten zur Remobilisation und Nachsorge in Knittelfeld ist ein weiterer Mosaikstein zur Verbesserung unseres Gesundheitssystems."

Schwarz fügte hinzu: "RNS – Remobilisierung und Nachsorge – als neuer Faktor zur schnellen, möglichst fitten und sicheren Rückkehr in das ‚alte‘ Leben. Ein vorbildliches Zukunftsmodell, von dem wir noch viel Positives hören werden!"

KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark: "Die neue RNS-Einheit ist ein Beitrag vor allem für ältere Menschen, die so besser und nachhaltiger aus dem Krankenhaus entlassen werden können." | Foto: KAGes
  • KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark: "Die neue RNS-Einheit ist ein Beitrag vor allem für ältere Menschen, die so besser und nachhaltiger aus dem Krankenhaus entlassen werden können."
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KAGes-Vorstandsvorsitzender Gerhard Stark sowie der Vorstand für Finanzen und Technik, Ulf Drabek, betonen: "Die neue RNS-Einheit ist ein Beitrag vor allem für ältere Menschen, die so besser und nachhaltiger aus dem Krankenhaus entlassen werden können, um ihnen einerseits eine sichere Rückkehr in den Alltag zu ermöglichen und andererseits Rückfälle dauerhaft zu vermeiden. Durch die laufenden Strukturanpassungen, die sich Synergien aus medizinischem Fortschritt und neuen pflegerischen Standards zu eigen machen, wird das möglich und in der KAGes umgesetzt."

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