Thema
Die Gefahren der Digitalisierung
Die Digitalisierung nimmt uns mehr und mehr das Denken ab. Wir erleben bereits heute so etwas wie "Betreutes Denken". Das ist sehr gefährlich, weil unsere eigene Denkfähigkeit dabei verkümmert. Dass man sich im Netz Angriffen aussetzt, wissen mittlerweile auch die Naivsten. Manipulation statt Information ist auf dem Vormarsch. Dass mit fortschreitendem Einsatz digitaler Technik so gut wie in allen Bereichen von außen Sabotage und Missbrauch betrieben werden kann, ist ein weiteres Faktum. Cyber-Angriffe auf Firmen und kritische Infrastruktur, ausgeführt von Kriminellen, Mitbewerbern, politischen Gegnern oder psychisch Kranken, sind bereits Alltag. Das Darknet und Kryptowährungen spielen dabei auch eine sehr unrühmliche Rolle. Viel Geld ergaunern kann man im Netz vor allem mit sogenannten Ransomware-Angriffen. Der Krieg im Netz hat längst begonnen. Sehr oft bleibt er von der Öffentlichkeit unbemerkt. Nur wenn es zu größeren Schäden an kritischer Infrastruktur oder zur Lahmlegung größerer Firmen und Institutionen kommt, erfährt das auch der normale Bürger, der das digitale Angebot zumeist besonders unvorsichtig nützt. Ich halte die totale Digitalisierung für sehr gefährlich und möchte auch nie in einem von Dr. Google gesteuerten Auto fahren. Ich möchte lieber selbst Kapitän bleiben und nicht zum ausgelieferten Passagier werden. Doch leider ist in unseren Autos bereits heute mehr fragwürdige Software tätig, als uns lieb sein kann. Wir wissen es oft nur nicht. Deshalb: Bleiben Sie kritisch und versuchen Sie weiterhin selbst zu denken, anstatt denken zu lassen.
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