Einstimmig gewählt
Guter Start für neue Bürgermeisterin in Judenburg

Die Angelobung von Elke Florian (Mitte) wurde von vielen Gästen verfolgt. | Foto: Oblak
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Elke Florian freut sich über einen Vertrauensvorschuss in der Bezirksstadt und sprach über erste Ideen im neuen Amt.

JUDENBURG. Das neue Führungsduo der Bezirksstadt darf sich über Einstimmigkeit freuen: SPÖ-Bürgermeisterin Elke Florian ist 49 Jahre jung und von Beruf Lehrerin für Englisch und Italienisch an der HLW Fohnsdorf. Laut Wahlergebnis ist mit ihrer Nominierung zur Nachfolgerin von Bürgermeister Hannes Dolleschall auch die Opposition zufrieden. Deren Vertreter haben aber bei der festlichen Gemeinderatssitzung deutlich gemacht, dass sie sich für die Führung der Stadtregierung nicht nur eine optische Veränderung erwarten.

Neuer Vize

Thorsten Wohleser (SPÖ) rückt vom Gemeinderat zum Vizebürgermeister auf. Der 32-Jährige ist Angestellter der Post AG. Auch er wurde einstimmig gewählt. Ein Gemeinderatssitz wurde durch diese „Umschichtung“ nicht frei. Vorgänger Hannes Dolleschall war nämlich Volksbürgermeister.

Großes Engagement

Namens seiner eigenen Fraktion und namens der Opposition sprach ÖVP-Vizebürgermeister Norbert Steinwidder vom Vertrauensvorschuss für Florian und Wohleser. Dem scheidenden Bürgermeister Hannes Dolleschall dankte er für seine Arbeit und das über 30 Jahre dauernde Engagement für die Stadt, seinen sozialen Einsatz für die Menschen und seine Handschlagqualität.

Norbert Steinwidder dankte Hannes Dolleschall (r.) für sein Engagement. | Foto: Oblak
  • Norbert Steinwidder dankte Hannes Dolleschall (r.) für sein Engagement.
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Neue Ideen

Die neue Bürgermeisterin hat eine Zusammenarbeit gemäß ihrem Motto „Gemeinde ist Gemeinschaft“ versprochen. Zudem werde sie die Ideen, Wünsche und Talente der Bürger würdigen und ihnen deutlich sagen, was mit und in der Gemeinde passiert. Elke Florian sprüht vor Ideen: „Zuerst müssen wir das Budget auf solide Beine stellen. Wir haben auch viele andere Herausforderungen zur Versorgungssicherheit zu bewältigen.“ In den nächsten Monaten werde sie alle 5.200 Haushalte der Stadt besuchen. Sie wisse, welche Last auf ihre Schultern gelegt wird. 

Viele Gäste

Die zur Angelobung geladenen Gäste füllten den Grünen Saal und die Galerie. Zu sehen waren die SPÖ-Kollegen Gabi Kolar, Max Lercher und Wolfgang Moitzi, TÜPL-Kommandant Oberst Manfred Hofer, Stadtpfarrer Martin Trummler, Stadtwerke-Vorstand Manfred Wehr, Bürgermeisterin a. D. Grete Gruber sowie Vertreter aller Einsatzorganisationen.

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