Teuerung treibt viele in die Armut
Inflation frisst uns die Haare vom Kopf

Hohe Inflation und enorme Teuerung sind in Österreich großteils hausgemacht. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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  • Hohe Inflation und enorme Teuerung sind in Österreich großteils hausgemacht.
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Immer mehr Österreicher können sich ihr Leben finanziell nicht mehr leisten. Die anhaltende Inflation frisst uns die Haare vom Kopf und eine enorme Teuerungswelle belastet die Haushalte. Nicht nur die Nachzahlungen für Strom und Heizung zehren am Geldbeutel der Leute. Auch Lebensmittel und viele andere Artikel des täglichen Lebens werden für viele immer unerschwinglicher. Ganz zu schweigen von der laufenden Erhöhung der Mieten. Der Lebensstandard befindet sich im Sinkflug, weil den Bürgern dazu auch immer mehr Belastungen im Energiebereich per Gesetz aufgebürdet werden. Staatliche Unterstützung dagegen greift nicht wirklich. Wer kein Geld mehr hat, kann wenigstens keines verlieren. Wer Geld in Reserve hat, steht vor genau diesem Problem. Geld am Sparbuch verliert aufgrund nach wie vor sehr niedriger Zinsen und hoher Inflation enorm an Wert. Parallel dazu steigen die Kreditzinsen und Bankgebühren. Ein Teufelskreis, der die Geldvermehrung wieder einbremst und die Schaffung von privatem Eigentum für viele Menschen erschwert oder unmöglich macht. Trotz all dieser Tatsachen geht es uns Österreichern im Vergleich mit anderen europäischen Ländern derzeit noch immer sehr gut. Die Bürger des Landes spüren aber, dass es in Zukunft angesichts vieler Herausforderungen nicht einfacher werden wird. Deshalb müssen Politiker ihre Entscheidungen noch genauer prüfen, bevor sie jenen, die sie vertreten, weitere Belastungen aufbürden. Die aktuellen Entwicklungen zeigen, dass große Teile der Bevölkerung diese Politik nicht mehr mittragen und auf der Suche nach Alternativen sind.

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