Zweischneidige Politik
Unsere Erde braucht einen Klimawandel

Das politische Weltklima hat sich verschlechtert und bedroht in vielen Ländern den Frieden. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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  • Das politische Weltklima hat sich verschlechtert und bedroht in vielen Ländern den Frieden.
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Wir sind aktuell mit gravierenden Folgen eines Klimawandels konfrontiert. Das bezieht sich nicht nur auf die Erderwärmung. Denn während es auf unserem Planeten immer heißer wird, wird das politische Klima immer frostiger. Die Menschheit ist auf dem besten Weg, sich selbst zu vernichten. Was das Klima nicht schafft, erledigen Kriege. So gesehen müssen sich vor allem junge Menschen berechtigte Sorgen um ihre Zukunft machen. Ihr weltweiter Protest gegen die ihrer Meinung nach verantwortlichen Verursacher der Erderwärmung ist unübersehbar. Einen massiven Protest gegen Aufrüstung und Krieg vermisse ich aber. Der Aufbau neuer Feindbilder und das damit verbundene Säbelrasseln lässt nichts Gutes erwarten. Frieden sollte im 21. Jahrhundert ein unverrückbares Menschenrecht sein. Die Realität schaut leider anders aus. Es gibt keine Rechtfertigung für Waffengewalt. Anstelle von Rache und Vergeltung müssen Vergebung und Versöhnung treten. Sonst setzt sich die Spirale der Gewalt immer weiter fort. Die Welt braucht dringend einen Klimawandel. Aber einen politischen. Sonst sind alle Bemühungen, das Weltklima zu retten, ohnehin für die Katz'. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft, dass ein Dritter Weltkrieg gut für unser Klima wäre? Die Mehrheit der Menschen wünscht sich Frieden. Unfähige und egoistische Politiker bescheren ihnen leider immer wieder Krieg.

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