Kurzsichtige Politik gefährdet unseren Frieden
Wohlstand wird mit Gewalt zerstört

UNO-Generalsekretär António Guterres befürchtet eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine. | Foto: Regionalmedien Steiermark/Archiv
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  • UNO-Generalsekretär António Guterres befürchtet eine Ausweitung des Krieges in der Ukraine.
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Eingangs möchte ich mich herzlich für die vielen zustimmenden Rückmeldungen auf meine Kommentare bedanken. Nicht nur mich beschleicht offenbar der Verdacht, dass unser Wirtschafts- und Sozialsystem von überforderten Politikern voll an die Wand gefahren wird und wir uns auch neutralitätspolitisch grenzwertig verhalten. Einen kleinen Lichtblick in der aktuellen Eskalationsspirale zwischen Russland und dem "Westen" bzw. der EU stellt Außenminister Alexander Schallenberg dar, der bereits zu einer maßvolleren Politik gegenüber Russland aufgerufen hat und auch die Teilnahme russischer Delegierter am OSZE-Treffen am 24. Februar in Wien verteidigt. Trotz massivem Druck aus vielen anderen Staaten. Es sei eine "Muss-Bestimmung" und er orientiere sich dabei klar am geltenden Völkerrecht. Wer es bricht, wird von der Völkergemeinschaft zu Recht proskribiert. Man müsse aber im Gespräch bleiben, so Schallenberg. Darüber hinaus wird in diesen Tagen auch lautstark über die Fehler in der Corona-Politik diskutiert. Danach weiß man es natürlich immer besser. Der Schaden ist aber bereits angerichtet und kann auch beziffert werden. Zumindest schätzomativ. Recht geben muss man auch den Kritikern der bisherigen Einwanderungspolitik. Die negativen Folgen sind bereits jetzt gravierend. Dass man nach wie vor stur an einer meiner Meinung nach ineffizienten Energie- und nicht zielführenden Klima- und Umweltpolitik festhält, fügt sich nahtlos in die Reihe vieler politischer Fehlleistungen. So wird unser hart erarbeiteter Wohlstand gewaltsam selbst zerstört. Mit allen daraus resultierenden Folgen.

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