Die Formel 1 in Ketten gelegt

Rund 3.500 Schaulustige ließen sich den Showrun nicht entgehen. Red Bull Content Pool
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  • hochgeladen von Stefan Verderber

SPIELBERG/KITZBÜHEL. Auf der Streif geht es eigentlich immer spektakulär zu. Aber am Donnerstag wurde noch ein Schäuferl nachgelegt. Im "Monaco des Wintersports" gab es eine echte Weltpremiere. Erstmals wurde ein Formel 1-Bolide am Hahnenkamm durch die Schi-Tore manövriert.

"Richtig cool"

Max Verstappen saß im Red Bull-Weltmeisterauto am Steuer und begeisterte rund 3.500 Fans und Schaulustige nur wenige Meter oberhalb der legendären Streif. "Es war richtig cool und hat viel Spaß gemacht. Das Auto in der Spur zu halten war eine große Herausforderung", berichtete der Pilot im Anschluss.

Schneeketten

Bereits im Vorfeld hatten die Techniker von Red Bull diese Herausforderung zu meistern. Spikes allein waren wohl zu wenig. Das Auto musste zusätzlich mit eigens angefertigten Schneeketten ausgestattet werden. Sinn der Übung war Werbung sowohl für den Abfahrts-Klassiker auf der Streif als auch für den Formel 1-Grand Prix in Spielberg. "Das Gipfeltreffen der Königsklassen" wie es Red Bull betitelte.

Ausblick

Standesgemäß gab es natürlich einen Ausblick auf das Motorsport-Event. "Der Red Bull Ring ist eine Old School-Strecke, darauf freue ich mich sehr", gab Verstappen zu Protokoll. "Ich freue mich besonders auf die Motorsport-Saison am Red Bull Ring. Es sind viele großartige Rennserien in Spielberg, natürlich die Formel 1 und heuer auch die MotoGP", assistierte Gerhard Berger, der als waschechter Tiroler natürlich auf Schiern angereist war.

Alle Infos und Tickets gibt es beim Projekt Spielberg.

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