Murau/Murtal
Diesmal gibt es nur einen Meister aus der Region

Judenburg siegte mit 5:0 gegen Liezen, wird aber trotzdem absteigen. | Foto: Ripu
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Nach dem Titel von St. Peter ob Freienstein in der Unterliga Nord B gibt es in dieser Saison quer durch alle Ligen nur einen Meister aus der Region Murau-Murtal - dieser wird in der Gebietsliga Mur noch gekürt.

MURAU/MURTAL. Im Allgemeinen betrachtet ist es - gelinde gesagt - eine herausfordernde Saison für die Kicker aus den Bezirken Murau und Murtal. Das spiegelt sich auch in den Tabellen quer durch alle Ligen. Zwei Runden vor dem Saisonende steht bereits fest: Es gibt heuer nur einen Meister aus der Region.

Landesliga

Trotz im Frühjahr ansprechender Leistungen - etwa einen klaren 3:0-Sieg gegen Gamlitz oder zuletzt ein 5:0 gegen Liezen - reicht es für den FC Judenburg nicht, der Abstieg in die Oberliga ist fixiert (wenn sich nicht noch ein Verein freiwillig zurückzieht). Die Abschiedstour in der Landesliga beginnt am Freitag, 2. Juni, in Heiligenkreuz. Zumindest der vorletzte Platz ist gegen schwächelnde Liezener noch zu holen.

Norbert Kokensky (r.) traf für Obdach doppelt gegen Knittelfeld. | Foto: Ripu
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Oberliga Nord

Im Murtal-Derby bekamen die Fans am Samstag zwei unterschiedliche Hälften zu sehen. Obdach dominierte die erste Halbzeit und ging mit 3:1 in Führung. Nach der Pause war der ESV Knittelfeld stärker, mehr als ein 3:2 war trotzdem nicht drinnen. Der FC Obdach konnte sich damit endgültig im vorderen Mittelfeld etablieren. Gerettet ist außerdem Aufsteiger St. Peter am Kammersberg, der ebenfalls ein starkes Frühjahr ablieferte. Knittelfeld kämpft noch gegen den Abstieg, der für Murau jetzt wohl fixiert ist.

St. Lorenzen und St. Margarethen haben im Titelkampf das Nachsehen. | Foto: Ripu
  • St. Lorenzen und St. Margarethen haben im Titelkampf das Nachsehen.
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Unterliga Nord B

Mit dem 3:1-Erfolg im Spitzenspiel hat sich St. Peter ob Freienstein vorzeitig zum Meister gekürt. Die Gemeinde-Nachbarn St. Lorenzen und St. Margarethen sowie Zeltweg müssen sich mit den folgenden Plätzen begnügen. Damit steht auch fest, dass es diesmal nur einen regionalen Meister geben wird.

Gebietsliga Mur

Die einzige Liga mit einem regionalen Meister. Spielberg und St. Georgen machen sich den Titel in den letzten beiden Runden untereinander aus, Erstere haben dabei die besseren Karten. Spielberg verteidigt einen Vorsprung von vier Punkten und muss am Samstag nach Seckau.

Torjäger Francesco Nagy könnte mit Spielberg über den Titel jubeln. | Foto: Ripu
  • Torjäger Francesco Nagy könnte mit Spielberg über den Titel jubeln.
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Weitere Ligen

Der Titelträger in der 1. Klasse Mur/Mürz A steht seit mehreren Wochen fest, heißt DSV Leoben II und ist an Souveränität kaum zu überbieten: In den ersten 20 Spielen gab es 20 Siege. In der Frauenlandesliga schlagen sich die Rainers Girls aus Seckau und die Damen aus Murau in der höchsten steirischen Liga gut, sind aber trotzdem im hinteren Tabellendrittel zu finden.

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