Stefan Eichberger
Ein harter Weg zurück auf die Skipisten

Stefan Eichberger in Aktion. | Foto: GEPA pictures
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Der Murtaler Stefan Eichberger ist nach schwerer Verletzung zurück und will sich über den Europacup für den Weltcup-Zirkus empfehlen.

KNITTELFELD. Nachdem sich Stefan Eichberger vor einem Jahr beim Super-G-Training auf der Reiteralm Risse im Meniskus und den Kreuz- und Innenbändern zugezogen hat, musste der 22-Jährige einen steinigen Weg einschlagen.

„Es war keine leichte Zeit für mich. Mit dem gesamten Betreuer- und Physioteam haben wir aber toll gearbeitet und ich kann jetzt sagen, dass ich für die neue Saison bereit bin.“
Stefan Eichberger, Ski Alpin

Hartes Training

Die Wintermonate hat der ESV Knittelfeld-Rennläufer am neuen ÖSV-Reha-Stützpunkt in Gastein mit Heilmassagen, Physio- und Unterwassertherapien verbracht. Im Sommer hat es mit einem Ausrutscher beim Konditionstraining und einer erneuten leichten Kreuzbandverletzung einen herben Rückschlag gegeben und das Training musste für sechs Wochen stark zurückgeschraubt werden.

Stefan Eichberger (r.) mit seinem Physio. | Foto: KK
  • Stefan Eichberger (r.) mit seinem Physio.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Stefan Verderber

Perfekte Bedingungen

Durch viel Disziplin ist es trotzdem gelungen, rechtzeitig für das Schneetraining in Chile im August wieder die nötige Fitness zu erlangen. Unzählige Trainingseinheiten hat der Speedrennläufer auch durch die perfekten Bedingungen im Physikalischen Ambulatorium in Knittelfeld in heimischen Gefilden abspulen können. Seit Mitte November holt sich Eichberger mit seinen Teamkollegen im kanadischen Nakiska den Schliff für das Rennsportcomeback.

Ziel Weltcup

Das Ziel des Skibezirk 4-Oberes Murtal-Aushängeschildes im bevorstehenden Rennwinter ist es, sich über viele erfolgreiche Europacupergebnisse einen fixen Weltcupstartplatz für die Rennsaison 2024/25 zu sichern. Das Comeback im Renngeschehen erfolgt nach der schwerwiegenden Verletzung anlässlich des ersten Europacup-Super-G am 7. Dezember im schweizerischen Zinal. Der aktuelle ÖSV-B-Kaderläufer liebäugelt natürlich darüber hinaus damit, sich für den einen oder anderen Weltcupauftritt aufzudrängen, um dann gemeinsam mit ÖSV-Nationalteam-Kaderläufer Stefan Babinsky (SV Skiclub Gaal) aus Seckau das Murtal zu verstärken.

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