Murau/Murtal
Unsere Schiberge fahren noch länger
Murtaler Schiberge sind großteils bis Mitte März oder gar bis Ostern in Betrieb.
MURAU/MURTAL. Die kleineren Schigebiete der Region leiden weniger unter den aktuellen Maßnahmen als große Schiberge. "Im Großen und Ganzen sind wir sehr zufrieden mit dem Ergebnis", bilanziert Geschäftsführer Peter Pirker vom Schilift Obdach. Dort wurde bereits Anfang Dezember mit dem Trainingsbetrieb gestartet. "Dadurch profitieren auch unsere Beherberger und Wirte im Ort", sagt Pirker. Seit Weihnachten kommen auch Tagesgäste voll auf ihre Kosten. Gefahren wird in Obdach noch zumindest bis 15. März.
Ferien-Ende
Ebenfalls Mitte März peilt Thomas Hopf von den Gaaler Liften vorerst als Saisonschluss an. "Allerdings ist heuer ohnehin jede Planung schwierig." Auch in der Gaal ist man mit der bisherigen Saison aber durchaus zufrieden. Hopf: "Es läuft sehr gut. Grundsätzlich sind wir froh, dass wir überhaupt fahren dürfen. Wir haben den schönen Winter gut genutzt." Allerdings erwartet sich Hopf doch einen Rückgang nach Ferienende.
Anpassungen
"Wetterbedingte Anpassungen" gibt es unterdessen auf der Turracher Höhe. "Am Wochenende läuft es ganz gut, unter der Woche ist es eher schwierig", berichtet Geschäftsführer Fritz Gambs. "Die Urlaubsgäste fehlen doch ganz entscheidend." Bis Ostern soll auf der Turrach auf jeden Fall gefahren werden. Dort kommt übrigens auch die eigens für Gäste eingerichtete Corona-Teststraße gut an. "Die Leute sind dankbar und es wird gut angenommen."
Viele Tagesgäste
"Überraschend gut gelaufen bis jetzt", ist die Saison laut Geschäftsführer Bernhard Plank auf der Grebenzen. "Allerdings wäre bei dieser Schneelage unter normalen Bedingungen natürlich um einiges mehr möglich gewesen", bilanziert er. Durch Tagesgäste ist die Grebenzen dennoch gut ausgelastet. Und das soll auch bis zum Saisonende rund um Ostern so bleiben. Auch am Lachtal soll bis Ostern gefahren werden, während der Kreischberg seine Pforten Ende Februar schließt.
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